Laut dem deutschen Tech-Magazin heise.de sind etwa die Hälfte der Aussteller abgesprungen, nachdem die Veranstalter bereits im Sommer 2020 angekündigt hatten, das Event ins Internet zu verlagern. Was stellen die Automotive-Player in die virtuelle Auslage?

Magna International kündigte ein Joint Venture mit dem koreanischen Elektronikriesen LG Electronics an: Man will gemeinsam E-Motoren, Inverter und E-Antriebe entwickeln.

Mercedes Benz zeigte den MBUX-Hyperscreen: Das Armaturenbrett wird zum 1,41 Meter langen 3-in-1-Bildschirm.

Continental entwickelt gemeinsam mit Kartendienst Here, und Display-Startup Leia Inc. holographische Anzeigen, also Anzeigen in 3D, die auch ohne Spezialbrille funktionieren. Bei Continental durfte man sich über drei CES 2021-Awards freuen: für die "TransparentTrailer"-Funktion (s. Bild), den Premium-Fernbereichsradarsensor ARS 540 sowie für die gemeinsam mit Sennheiser entwickelte Lösung Ac2ated Sound.

General Motors will einen vollelektrischen Hummer – basierend auf der neuen Ultium Plattform – mit bis zu 200 kWh Batteriekapazität bauen.

Bosch schließlich zeigte seine Aktivitäten rund um künstliche Intelligenz und das Internet der Dinge. „Wir verbinden KI und Konnektivität zu AIoT, um die Energieeffizienz zu erhöhen und Corona zu bekämpfen“, sagte Bosch-Geschäftsführer Michael Bolle bei der virtuellen Pressekonferenz. „AIoT bietet enormes Potenzial – wir nutzen dies bereits heute und bauen unser Engagement in Zukunft noch weiter aus.“ Unter dem Motto „Sustainable #LikeABosch“ präsentierte der Konzern Lösungen für die Bereiche Gesundheit, Wohnen und Mobilität.

Im Video unten sehen Sie einen humorigen "Generationenstreit", mit dem BMW seinen Auftritt auf der CES 2021 bewarb (englisch).

Die nächste Consumer Electronics Show soll von 5. bis 8. Jänner 2022 stattfinden – dann wieder mit Glamour-Faktor in Las Vegas.