Zipse wurde während einer Sitzung des Verwaltungsrates, der sich aus den CEOs europäischer Auto-, Van-, Lkw und Bushersteller zusammensetzte, zum Präsidenten des Verbandes ernannt. Ab Jänner wird er die ACEA-Präsidentschaft von Michael Manley, CEO von Fiat Chrysler Automobiles (FCA), übernehmen.

„2021 wird ein entscheidendes Jahr für die EU-Autoindustrie beim Übergang zu nachhaltiger Mobilität sein“, so Zipse. „Dieses Bestreben steht vor dem Hintergrund der COVID-19-Pandemie, die die Weltwirtschaft und unseren Sektor hart getroffen hat. Alle Beteiligten müssten zum übergeordneten Ziel der Emissionsreduzierung beitragen. Eine dringende Aufgabe sei der EU-weite Ausbau der Ladeinfrastruktur, um die tägliche Nutzbarkeit von Elektrofahrzeugen für Kunden in allen Mitgliedstaaten sicherzustellen. „Darüber hinaus müssen wir die neuesten Innovationen für die gesamte Palette der Antriebstechnologien nutzen, um die Anforderungen aller Kunden zu erfüllen“, meint Zipse.

Der ACEA-Präsident wird für die Dauer von einem Jahr gewählt, diese Funktion kann einmal verlängert werden.