• Bei einem Fiat Ducato Fahrgestell L4 35 Maxi Doppelkabine Dreiseitenkipper 2.3 Multijet 180 betrage die NoVA 2020 0,00 €, im Jahr 2021 schon 14.553,70 € und im Jahr 2024 € 21.281,80.
• Für einen Ivevo Daily 35S16 A8 Kastenwagen 1900/3520L seien 2020 0,00 zu € entrichten, 2021 bereits 8.096,60 € und 2024 13.463,60 €,
• Für einen MAN TGE 3.180 4x4 AQ werden 2020 0,00 €, 2021 bereits 13.473,00 € und 2024 dann 24.255,00 € fällig.
• Bei einem Mercedes-Benz Sprinter Kastenwagen 314 CDI Hochdach, lang schlage sich die NoVA 2020 mit 0,0 € zu Buche, 2021 bereits mit 11.200 € und 2024 mit 17.026 €.
• Ähnliches gelte auch für die VW Crafter DoKa-Pritsche, für die 2020 0,0 € NoVA, 2021 11.420,80 € und 2024 17.348,20 € NoVA zu bezahlen sei.
„Dass ein Großteil der Gewerbetreibenden diese Mehrkosten nicht stemmen kann, vor allem nicht inmitten der Covid19-Krise, ist selbsterklärend. Anstatt in saubere und moderne Neufahrzeuge zu investieren, werden infolgedessen Fahrzeuge mit einer älteren Abgasnorm einfach länger gefahren“, sagt Mag. Franz Weinberger, Sprecher der österreichischen Nutzfahrzeugimporteure. Die NoVA habe grundsätzlich keine ökologische Hebelwirkung, da sie nicht den Verbrauch, sondern nur den Besitz bzw. die Anschaffung besteuere.
Weitere Details enthält die „AUTO-Information“ 2549, die am Freitag, dem 4. Dezember, erscheint.
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