So werden auch 2021 Privatpersonen, die einen emissionsfreien Pkw kaufen, mit 5.000,- Euro (2.500,- Euro für Plug-In-Hybride) gefördert. Die Förderung von Nutzfahrzeugen, E-Motorrädern und Ladestationen wird ebenfalls verlängert, wobei letztere dann auch ohne Fahrzeugkauf unterstützt werden. Auch für Private gilt nun die Wertgrenze von 60.000,- Euro.

Für Betriebe sinkt die E-Pkw-Förderung auf 4.000,- Euro (2.000,- Euro für Plug-In-Hybride), das Ministerium verweist allerdings auf die erhöhte Investitionsprämie. 

„Es freut uns, dass eine Einigung gelungen ist und die erfolgreiche E-Mobilitätsförderung – eine gemeinsame Aktion des Bundesministeriums für Klimaschutz (BMK) und der österreichischen Automobilimporteure – auch im Jahr 2021 weitergeführt wird“, so Günther Kerle, Sprecher der österreichischen Automobilimporteure. Aufgrund der strengen EU-CO2-Klimaziele sei es für die Hersteller wesentlich, rasch eine große Anzahl an elektrifizierten Fahrzeugen auf die Straße zu bringen. „Besonders Plug-in-Hybride haben sich in letzter Zeit immer mehr als sinnvolle Brückentechnologie etabliert“, so Kerle: „Es ist daher wichtig, dass PHEV auch weiterhin gefördert werden.“

Im Zuge der Bekanntgabe der Förderungsverlängerung verweist Günther Kerle einmal mehr auf den bitteren Beigeschmack durch die NoVA-Erhöhung. Lesen Sie dazu auch die ursprüngliche Stellungnahme.