Ziel der bis 2024 entstehenden, sogenannten „Re-Factory“ sei es, mit nachhaltig optimierter Kreislaufwirtschaft zu einer negativen CO2-Bilanz der Mobilität bis 2030 beizutragen. Bis 2030 sollen mehr als 3.000 Mitarbeiter für die „Re-Factory“ arbeiten.

Renault-Chef Luca de Meo unterstreicht den Nachhaltigkeitsaspekt des Projekts: Damit werde „Flins zu einer europäischen Referenz in der Kreislaufwirtschaft, damit begegnen wir den Herausforderungen, denen die Akteure der Mobilitäts- und Automobilindustrie heute – und erst recht morgen – gegenüberstehen“.  Diese Anlage, die eine negative CO2-Bilanz bis 2030 anstrebe, stehet voll und ganz im Einklang mit der globalen Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens, indem sie Kreislaufwirtschaft, Emissionsreduzierung, Entwicklung von Kompetenzen und die Schaffung neuer wertschöpfender Aktivitäten miteinander verbinde.

In enger Zusammenarbeit mit Partnern verschiedener Sektoren (Start-ups, Wissenschaft, lokale Behörden) basiere die künftige Re-Factory auf 4 Aktivitätszentren. Diese konzentrierten sich auf den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs und die Kernelemente der Kreislaufwirtschaft: Zulieferer, Öko-Design, wirtschaftliche Funktionalität, Wartung, Wiederverwendung, Wiederaufarbeitung und Recycling.