Bis vor ein paar Jahrzehnten gab es neben dem Anlasser und der Zündung eine überschaubare Zahl an Geräten, die von der Starterbatterie mit Strom zu versorgen waren. Nicht nur das Auto wird durch die Aufrüstung mit elektronischen Systemen heutzutage viel komplexer, auch der Service und der Batterieaustausch erfordern neue Schnittstellen. Moderne Batterien sind aus technischen Gründen oft im Kofferraum oder unter den Sitzen installiert, was den Austausch und die Pflege einer Autobatterie erschwert.
Das Auslesen der Daten, welche vom Batterie- Management-System (BMS) des Fahrzeugs zur Verfügung gestellt werden, nimmt Zeit in Anspruch. Für das vollständige Auslesen der Steuergeräte und die oftmals notwendige Registrierung der Batterie im System sind kompatible Diagnosegeräte notwendig. Für Werkstattmitarbeiter wird der Batterieservice dadurch zu einer komplexen Aufgabe. Sie benötigen bis zu 28 Schritte, um eine Batterie zu ersetzen. Dies führt zu einer deutlichen Erhöhung der Wartungszeit beim Batteriewechsel-auch weil diese oft an schwer zugänglichen Stellen installiert ist.
Fortbildung und Optimierung
In der Folge sind regelmäßige Fortbildungen im Bereich Batterietechnologie sowie die Optimierung der Arbeitsabläufe in der Werkstatt notwendig, um Kunden und Kundinnen auch in Zukunft einen erstklassigen und fundierten Service bieten zu können. Mit vier Modulen bereitet das VARTA Partner Portal Werkstätten auch auf neue Situationen rund um den Batterieservice vor.
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...