Im Leben von Richard Steiner spielt Geschwindigkeit eine entscheidende Rolle. Privat ist der Oberösterreicher als Kunstflieger (www.steinerairshow.at) unterwegs, beruflich handelt der Unternehmer mit schnellen Gebrauchten -in seinem Verkaufsraum stehen derzeit u. a. ein KTM X-Bow neben einem Mercedes-AMG GTR - und betreibt in Gunskirchen direkt an der Bundesstraße 1 zwischen Wels und Lambacheine Karosserie- und Lackreparaturwerkstatt. Die ausgezeichnete Lage sorgt dafür, dass Steiner die Kunden nicht ausgehen, sondern dass im Gegenteil jede Woche 2 bis 3 hinzukommen. Daneben fokussiert der Unternehmer auf große Flotten aus der Umgebung, darunter sind Baufirmen, der Möbelhändler Lutz oder das E-Werk Wels.

Neuer Partner beim Lack

Auch beim Lackieren komme es mehr und mehr auf schnelle Abläufe an, so Steiner, der seit Beginn seiner Lehre im Jahr 1989 in der Branche tätig ist. Ob die Zeiten für die Kfz-Betriebe seither besser oder schlechter geworden sind? "Wenn man im Thema drin ist, geht's schon", schmunzelt Steiner. Natürlich seien Bürokratie und Zeitdruck heute herausfordernder als früher. "Aber man kann schon Geld verdienen, wenn man produktiv ist und nicht oft etwas zweimal machen muss." Den Lackpartner hat man im Oktober 2020 gewechselt und arbeitet nun mit Glasurit. Kundenbetreuer Mario Wiesmüller konnte nicht nur mit der Schnelligkeit der Glasurit-Produkte punkten: "Bei der Produktion unserer EcoBalance-Linie wird darauf geachtet, dass weniger fossile Rohstoffe wie etwa Naphta zum Einsatz kommen und diese teilweise durch nachwachsende Rohstoffe ersetzt werden." Wie viel eingespart wird, wird nach dem internationalen RedCert2-Standard überprüft und zertifiziert. Die nachhaltigeren Produkte würden aber keinesfalls bedeuten, dass die Betriebe Abstriche bei der Qualität oder bei der Geschwindigkeit machen müssen. "Die EcoBalance-Linie verfügt über genau die gleiche Qualität wie alles von Glasurit", so Wiesmüller. Das Portfolio umfasst u. a. Grundfüller, Spachtel, Härter, Klarlack und Additive, die vor allem bei der Behebung kleiner und mittlerer Schäden zum Einsatz kommen. Die Umstellung von der alten Lackmarke verlief reibungslos. Zu Beginn war der Techniker zwei Wochen vor Ort und hat die Mannschaft mit dem System vertraut gemacht. "Außerdem haben die Mitarbeiter früher schon mit Glasurit gearbeitet", so Steiner.