Unsere größten Kunden sind wir selbst", beschreibt "Seniorchef" und Firmengründer Viorel Tatar die Klientel für die Werkstatt des Betriebs im südlichen Niederösterreich. Mit insgesamt 13 Mitarbeitern verkaufen die Tatars -Vater und Sohn sind beide Geschäftsführer - im Jahr etwa 400 Gebrauchte, wobei man den Kunden einen One-stop-Shop inklusive Finanzierung und Versicherung anbietet. Natürlich können die GW-Kunden ihre Autos dann bei Tatar servicieren lassen, auch Reifeneinlagerung wird angeboten. "Die erste Einlagerung ist für Kunden gratis."
Das passende Konzept
Seit 2018 werden auch Lackierarbeiten im Betrieb selbst erledigt - beim Lack hat man sich für das Syrox-System von Axalta entschieden. "Das Syrox-Konzept hat von Anfang an gut zu uns gepasst", sagt Juniorchef und GF Eduard Tatar. Er ist Kfz-Techniker und hat, wie er erzählt, mit 16 Jahren sein erstes Auto verkauft. Nach der Berufsausbildung hat er noch ein FH-Studium "drangehängt".
Er schätzt nicht nur die digitale Farbtonfindung, welche auf den gesamten Axalta-Farbtonpool zurückgreift. Auch dass die Bestellungen ausschließlich im Online-Shop abgewickelt werden, passt Tatar gut ins Konzept. "Im Gebrauchtwagenhandel arbeiten wir hauptsächlich online, das sind wir gewöhnt. So kann ich die Bestellungen in Ruhe machen, wenn ich die Zeit dafür habe, und verbringe keine Zeit in Warteschleifen." Auch dass der Kundenbetreuer seltener vorbeischaut als bei anderen Lackmarken, stört die Tatars nicht.
Einfach mit Top-Qualität
Dieser Kundenbetreuer, Hermann Schabauer, ist derzeit österreichweit für alle ca. 60 Syrox-Kunden verantwortlich. "Dennoch achten wir schon darauf, dass wir die Kundennähe nicht verlieren."
Die Vorzüge von Syrox: Einfach, kompakt und dennoch komplett, so beschreibt es der Hersteller. Schon bei der Dosierung - tropfenweise direkt aus den Flaschen, die wie Ketchup-Flaschen auf den Kopf gestellt werden - ist man neue Wege gegangen. Auf Herstellerfreigaben wird verzichtet, dafür macht man bei der Farbtonfindung keine Kompromisse. Die Verarbeitung ist denkbar einfach, auch der Lackierer im Betrieb - ein zweiter wird neben einem Kfz-Techniker gerade gesucht - ist sehr zufrieden. "In den 2 Jahren, in denen wir jetzt damit arbeiten, haben wir nicht einmal ein Problem gehabt, den passenden Farbtonzu finden", sagt Viorel Tatar.