Es ist ein top-motiviertes Team, das seit Jahren mit Jochen Jakopitsch als langjährigem Verkaufsleiter in Österreich arbeitet: Das hat André Eckert, seit August neuer Geschäftsführer von AutoScout24 in Österreich, gleich erkannt. Der gebürtige Deutsche, der seit seinem 16. Lebensjahr in Österreich lebt, hat "Auto-Vergangenheit" - nach mehr als 20 Jahren in der Medienbranche (Radio, TV, Online) mit Kontakten zu vielen Händlern und Importeuren. "Nun wollen wir AutoScout24 in Österreich einen weiteren Schritt voranbringen", erklären Eckert und Jakopitsch beim Interview im Büro beim Wiener Hauptbahnhof. "Wir sind in Österreich sehr gut unterwegs, und die Delle durch Covid-19 war nur kurz." Schon im Mai habe man über die Plattform 15 Prozent mehr Anfragen an die Händler weitergeleitet: "Wir bekommen ein tolles Feedback vom Markt!"

Positive Reaktionen auf den SuperDeal

Das liegt sicher auch an den neuen Produkten, die AutoScout24 heuer eingeführt hat: "Auf den Super-Deal haben wir eine überwältigende Resonanz bekommen", sagt Jakopitsch. Eigentlich wäre geplant gewesen, dieses Tool erst später im Jahr einzuführen: Doch man habe gesehen, dass man die Händler mit dem SuperDeal in dieser schwierigen Zeit sehr gut unterstützen könne - und bis auf eine Handvoll an Partnern sind alle 2.800 Pkw-Partner mit dabei.

Wie das Ganze funktioniert? Das Fahrzeug muss zumindest 14 Tage auf AutoScout24 inseriert sein und dann um 5 Prozent und zumindest 500 Euro reduziert werden, damit es für 30 Tage als Super-Deal gelistet wird. "Mit diesem Tool bekommen unsere Partner dreimal mehr Anfragen als ohne dieses Prädikat", sagt Eckert. "Gerade jetzt, wo viele Österreicherinnen und Österreicher in Kurzarbeit sind und weniger Geld für einen Autokauf haben, suchen sie gezielt preislich attraktive Angebote."

Soziale Medien

Zweite Neuheit ist der SocialTurbo: "Eintrittskarte in die sozialen Medien" nennen dies Jakopitsch und Eckert. Ein Kunde, der auf AutoScout24 z. B. nach einem Opel Corsa um 8.000 Euro sucht, erhält in Folge auf Facebook oder Instagram gesponserte Beiträge der Händler im Umkreis von 80 Kilometern - auch Fahrzeuge anderer Hersteller in derselben Größe und Preisklasse. "Der Händler muss nichts machen. Und jene, die es nutzen, haben mehr Effekt." (MUE)