Demnach sieht man alleine in Deutschland das Potential von bis zu 1 Mio. Auto-Abos bis in das Jahr 2030. Dies würde einem Anstieg von aktuell 0,2% auf 40% Marktanteil im Pkw-Privatkundenmarkt bedeuten. Errechnet wurde dies aus den Ergebnissen einer Umfrage mit 1.13 kaufinteressierten Autofahrern sowie 726 Auto-Abo-Kunden der Marke like2drive.

Dabei zeigt sich auch die Zufriedenheit mit einer Flatrate, wodurch die Kosten leicht kalkuliert werden können und für sämtliche Belangen rund um das Fahrzeug auch nur ein Ansprechpartner zu kontaktieren ist.

Aktuell verteilen sich die Vertragsformen im Privatkundenbereich noch sehr gleichmäßig, so Fleetpool: 30 % Barkauf, 30 % Kreditfinanzierung sowie 40 % Leasing und 3-Wege-Finanzierung. „Wie von uns erwartet, hat die Studie ergeben, dass sich das Verhalten von Autofahrern drastisch wandelt. Das Interesse am Fahrzeug-Eigentum sinkt aufgrund von Risiken wie unvorhersehbarer Werkstatt-Besuche oder niedriger Restwerte weiter. Stattdessen wollen die Menschen ein Auto ohne böse Überraschungen ‚besitzen‘ und das ermöglicht das Auto-Abo“, resümiert Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer.