„Es zeigt sich, dass eine individuelle Kalkulation für jedes Modell sinnvoll ist, da Motorleistung und CO2-Werte in Kombination berücksichtigt werden müssen. Bei einem Ausstoß von bis zu 140 Gramm CO2 pro Kilometer fällt die Steuer nach der neuen Berechnungsmethode allerdings in jedem Fall geringer aus. Es lohnt sich hier also, mit einer Neuzulassung bis zum 1. Oktober zu warten. Außerdem kommt man auch ohne den sogenannten Unterjährigkeitszuschlag weg. Ein solcher Zuschlag wird derzeit noch fällig, wenn die Steuer in Teilbeträgen gezahlt wird. Zusammen ergibt sich also ein erhebliches Sparpotenzial“, so Reinhold Baudisch, Geschäftsführer von Durchblicker.
Jene, die über eine Anschaffung eines Pkws mit mehr als 170 Gramm CO2-Ausstoss pro Kilometer nachdenken, empfiehlt Durckblicker eine Zulassung noch vor dem 1. Oktober 2020. Voraussetzung ist natürlich, dass das Wunschfahrzeug auch rechtzeitig geliefert werden kann.