Wie aber kann Feuchtigkeit in einen sonst dichten Kältemittelkreislauf gelangen? Eine oft unterschätzte Gefahrenquelle ist hierbei das Kompressoröl, das im Rahmen des Klimaservice mit in den Kältemittelkreislauf eingefüllt wird. Die Originalverpackung inkl. Deckel ist in der Regel aus Metall und das PAG-Öl wird herstellerseitig beim Abfüllenmit Argon beaufschlagt, um Feuchtigkeitseintrag zu vermeiden. Bei vielen Klimaservicegeräten ist es allerdings nötig, das Öl aus der dichten Metalldose in einen Plastikbehälter umzufüllen.

Und hier liegt ein Problem. Das hierfür meist verwendete PAG-Öl ist stark hygroskopisch, das heißt es zieht Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft an und bindet es. Das war bei R134a noch relativ unbedenklich, ist es bei R1234yf aber keineswegs. Auf Dauer ist ein Feuchtigkeitseintrag nicht nur schlecht für die Schmierleistung des PAG-Öls, sondern auch gefährlich, da das Gemisch thermochemisch instabil wird.

Sicher vor Feuchtigkeitseintrag
Dieses Problem entfällt beim Einsatz des patentierten Lagerungs-und Zufuhrsystems von Waeco, das nachweislich das einzige wirklich feuchtigkeitsfreie System darstellt, wie der Hersteller versichert. Hier entfällt das Umfüllen in Plastikflaschen. Die Metalldose kann direkt angeschlossen werden.

In der Dose befindet sich ein Metallbeutel, der leer gezogen wird. So dringt keine Umgebungsluft in den Metallbeutel ein und das PAG-Öl ist sicher vor Feuchtigkeitseintrag geschützt. Für das patentierte Öl-und Additiv-Zufuhrsystem von Waeco sind nun Adapter für alle gängigen Klimaservicegeräte aller namhaften Hersteller erhältlich.