So startet die Zusammenarbeit mit dem gemeinsam auf Basis der „Microsoft Connected Vehicle Platform“ (MCVP) entwickelten „Tyre Damage Monitoring System“. Dieses soll die Verkehrssicherheit erhöhen und die Zahl der Unfälle mit technischem Defekt reduzieren.
Dieses dient als Erweiterung des Reifendruckkontrollsystems, das Druckverlust festellen kann. Das „Tyre Damage Monitoring System“ kommt ohne zusätzlichen Sensoren aus. Es nutzt das Cloud-Gerüst des MCVP zusammen mit bereits erfassten Fahrzeugdaten und errechnet mittels Algorythmus bisheriger Ereignisse mögliche Schadensfälle und warnt den Fahrer rechtzeitig. Ermüdung und Verschleiß kann durch rechtzeitigen Reifenwechsel vermieden werden.
Über die Erfassung von Schadenseintritt sowie dessen Ort und Zeit können auch die Straßenerhalter über Schlaglöcher und andere Gefahren informiert werden. Auch autonome Fahrzeuge könnten über Cloudspeicher darüber kommunizieren.
„Microsoft geht Partnerschaften mit Unternehmen ein, um deren Wandel zu innovativen Mobilitätsanbietern zu unterstützen. Mit der ‚Microsoft Connected Vehicle Platform‘ wollen wir Unternehmen dabei helfen, Mobilitätsdienstleistungen sicherer, personalisiert und vor allem schneller bereitzustellen“, sagte Tara Prakriya, General Manager, Azure Mobility und Microsoft Connected Vehicle Platform von Microsoft. „Mit MCVP hat Bridgestone das ‚Tyre Damage Monitoring System‘ geschaffen, das einen bemerkenswerten Beitrag zur Verkehrssicherheit leistet. Damit beweist der Reifenhersteller, wie die Zusammenarbeit zwischen Branchenführern neue Geschäftsmöglichkeiten eröffnen kann.“