Bekanntlich habe die FCA-Gruppe seit 2017 IT-Schutzmaßnahmen für ihre Fahrzeuge eingeführt, die darauf abzielten, potenziell sensible Informationen auf ein höheres Sicherheitsniveau zu übertragen, was jedoch jeglichen Eingriff freier Werkstätten verhindert habe. Texa habe sich unverzüglich des Problems angenommen und sich mit europäischen und nationalen Institutionen auseinandergesetzt, um eine bestmögliche Zusammenarbeit mit FCA zu erreichen. So sei es Kunden mit Texa Diagnosegeräten bereits seit Juni 2019 wieder möglich gewesen, völlig legal und sicher Diagnoseeingriffe auf den Fahrzeugen der Turiner-Gruppe vorzunehmen.
Die letzte Neuheit ist nun die Serviceleistung „Texa Security Access“, mit dem alle Kunden lt. Hersteller „eine uneingeschränkte, sichere und offizielle Diagnose auf Fahrzeugen mit Secure Gateway Modul (SGW) durchführen können“, einem Schutzmodul vor Cyberangriffen, das die Kommunikation mit dem Fahrzeug „abfängt“ und Eingriffe an den elektronischen Steuergeräten verhindert.
Mit der Unterzeichnung dieses neuen Abonnements könnten die Texa-Lösungen mittels Internetverbindung automatisch die Authentifizierung auf den FCA-Servern durchführen und die Freigabe des SGW-Moduls veranlassen. Die Diagnosephasen seien so einfach und geradlinig wie bei jeder anderen Marke, ohne dass man jedes Mal auf das offizielle technische Portal wieder zugreifen müsse, um die notwendigen Kredits für jeden einzelnen Vorgang zu erwerben.
Mit einem einmaligen Jahresbeitrag von 90 Euro könnten die Texa Kunden somit unbegrenzt (und ohne jedes Mal ihre Zugangsdaten eingeben zu müssen), die vollständige Diagnose an Fahrzeugen der FCA Gruppe durchführen.
Unter diesen Fahrzeugen befinden sich weit verbreitete Modelle wie Alfa Romeo Giulia und Stelvio, Fiat Tipo, 500, 500L und 500X, Jeep Renegade, Compass, Wrangler und Grand Cherokee.