So sei die für Ostern 2020 versprochene Reform der Parkraumbewirtschaftung weiterhin offen, mit einer Reform der StVO sollen Verkehrsstrafen für Radfahrer reduziert werden, Pop-up-Radwege verunsichern und gefährden Verkehrsteilnehmer und ein geplantes Container-Schwimmbad würde am Wiener Gürtel eine zentrale Verkehrsachse blockieren.

„Diese unkoordinierten Pläne führen zu einem deutlich schlechteren Miteinander der Verkehrsteilnehmer und sind deshalb unsolidarisch. Schließlich denkt hierbei keiner an die vielen Menschen, die tagtäglich auf ihr Auto angewiesen sind. Schon während der COVID-19-Krise hat sich deutlich gezeigt, wie wichtig und entscheidend individuelle Mobilität ist und bleiben wird“, so Ernst, der ein nachhaltiges Verkehrskonzept und eine Debatte der Gleichberechtigung einfordert. Diese würde wohl auch zu einer Einführung von Nummernschildern für Radfahrer sowie einer eigenen Versicherung führen.

Zudem erneuert er seinen Appell an die Bundesregierung zum Revival der Ökoprämie: „Neue, effiziente Kfz hätten sofort messbare CO2-Einsparungen zur Folge“, so Ernst.