Jeder, der schon einmal Räder gehoben hat, weiß es: Das ist Schwerstarbeit - vor allem, wenn man es Tag für Tag machen muss. Gut, dass es die Experten von Scholz Regalsysteme gibt. Das deutsche Unternehmen hat in den vergangenen Jahren in Österreich schon eine ganze Reihe an Projekten verwirklicht; nun zeigt man mit dem Rad-Catcher die neueste Errungenschaft.

Es beginnt, nachdem der Kfz-Techniker die Reifen vom Kundenfahrzeug demontiert und gestapelt hat. Dann kann er den Stapel direkt vom Boden aufnehmen, und zwar mit den Greifarmen des orangefarbenen Geräts. Die beiden Stützräder verhindern ein Umkippen. Da der Catcher allein stehen kann, ist er wie ein normaler Transportwagen verwendbar.

In einem nächsten Schritt wird der Reifenstapel (wieder ohne übermenschliche Kraftaufwendung) auf den "Übergeber" verladen, der sie dann auf den "Gorilla" hebt: Dieser Gabellift ist eine eigene Entwicklung von Scholz und das einzige bekannte Regalbediengerät, mit dem ein derart anstrengungsfreier Einlagerungsprozess möglich ist.

Und dann geht es auch schon hinauf in jene Etage, die im Scholz Regalsystem für die Garnitur an Kundenreifen vorgesehen ist. Dank des patentierten Systems von Firmenchef Gottfried Scholz erfolgt die Einlagerung sehr einfach, weil die Räder stehend gelagert und daher gerollt werden können. Sie werden mit einer Teleskopstange in die hintersten

Positionen des Systems gerollt: Egal wie schwer die Räder sind -die Kraftaufwendung ist minimal. Das Auslagern geschieht dann auf dem umgekehrten Weg ebenso einfach.

Ein Video zeigt, wie schnell es geht Geeignet ist das System für Autohäuser jeder Größe: Zuletzt wurde ein Reifenlager von Scholz in einem Ford-Autohaus errichtet. Die Räder waren zuvor an 10 unterschiedlichen Standorten verteilt gewesen - jetzt können in der Reifenhalle bis zu 1.500 Räder gelagert werden.

Auf www-scholz-regalsysteme.de können sich Kunden in einem kurzen Video anschauen, wie das neue System funktioniert.