In jüngster Zeit hat sich das solide Familienunternehmen gleich mehrmals als krisenfest erwiesen. Vor wenigen Monaten hat der Brand des zentralen Additiv-Herstellers Lubrizol und der damit verbundene Lieferengpass die gesamte Branche massiv unter Druck gesetzt. Bei Obereder gab es keine Beeinträchtigungen. "Genau in Zeiten wie diesen zahlt sich unser großes Lager aus", sagte Mag. Andreas Obereder damals. Mit der internationalen Verfügbarkeit von AdBlue erlebt Obereder als mit Abstand führender Anbieter in Österreich immer wieder Herausforderungen, die durch umfassende Lagerkapazitäten abgefangen werden können.

Nun hat die Corona-Krise mit Produktions- und Logistik-Engpässen und vor allem den Grenzschließungen die nächsten Aufgaben gestellt. "Wir sind die ganze Zeit über voll lieferfähig geblieben", freut sich Obereder über die gleich mehrmals bewährte Strategie, die noch vor wenigen Monaten von manchen als übervorsichtig und unrentabel eingeschätzt worden war.

Regionalität und familiäre Betreuung

Auch die weiteren Stärken von Obereder gewinnen in Zeiten der Krise weiter an Bedeutung: Regionalität und österreichische Wertschöpfung. "Die Wertschöpfung, speziell durch unsere laufenden Investitionen und unser Wachstum, bleibt in Österreich, während sie bei den meisten anderen Anbietern ins Ausland geht", erklärt Obereder, der mit seinen Kunden, den familiengeführten Autohäusern und Werkstätten, auf Augenhöhe zusammenarbeitet.

Auch der persönliche Kontakt, die persönliche Betreuung, egal ob übers Home-Office während des Lockdowns oder direkt vor Ort, wird sehr geschätzt. "Die Familie mitgezählt sind mittlerweile 15 Mitarbeiter im Außendienst im Einsatz", berichtet Andreas Obereder.

Das Geschäft in Bewegung bringen

Dass Castrol-Distributor Obereder der richtige Partner ist, beweist man in der momentanen Phase nicht nur durch die Schmierstoff-Kompetenz. "Wir helfen unseren Kunden durch die Krise, etwa mit unserem umfassenden Newsletter zur Kundengewinnung." Dort werden beispielsweise Tipps für den Umgang mit dem Kunden angeboten. "Unter dem Titel 'Obereder informiert' haben wir verschiedene Checklisten entwickelt", erklärt Obereder. Worauf muss der Kfz-Betrieb achten, damit das Geschäft wieder in Bewegung kommt? "Wir wollen Kunden, die keine

Zeit haben, um sich damit zu beschäftigen, bei diesen Themen unterstützen", betont Obereder. Bei der ersten Obereder- Information im Mai wurde E-Mail-Marketing in Form des Newsletters erklärt. Die Basis bildet dabei die Checkliste, darüber hinaus steht Mag. Michael Holub als Experte auch über Telefon- oder Videocall für eine kostenlose Erstberatung - etwa 30 Minuten - zur Verfügung.

Als nächste Themen sind Telefonmarketing sowie Weiterempfehlung - online und offline - in Planung. Zum Newsletter kann man sich übrigens über www.obereder-gmbh.at anmelden.