Die Welt wird nie mehr so wie früher", glaubt Zukunftsforscher Matthias Horx in seinem derzeit medial omnipräsenten Text "Die Welt nach Corona" (zu finden auf www.horx.com). Die wirtschaftlichen Auswirkungen, die Horx skizziert, würden in der stark globalisierten Autowirtschaft wohl keinen Stein auf dem anderen lassen. Denn derForscher gibt der "Just-in-time-Produktion, bei denen Millionen Einzelteile über den Planeten gekarrt werden", keine Chance. "Überall in den Produktionen und Service-Einrichtungen wachsen Zwischenlager, Depots, Reserven. Das Global-System driftet in Richtung Lokalisierung des Globalen", schreibtHorx und mutmaßt, ob das nicht ohnehin die Richtung sei, in welche wir uns bewegen sollten bzw. schon länger bewegen wollten. Gleichzeitig wird eine umfassende Renaissance des Handwerks in Aussicht gestellt. Schöne neue Welt? (KAT)