Auch wenn der Absatz von Schmierstoffen in den vergangenen Wochen in ganz Europa nachgelassen hat, weil die Werkstätten nicht so viele Services machen konnten und daher kaum Öl nachfüllten: Das Werk von Liqui Moly in Ulm lief weiter. Denn niemand weiß wirklich, wie es in der Corona-Krise in den kommenden Wochen weiter geht -und da sind gut gefüllte Lager wichtig. Da geht ein großer Produzent lieber auf Nummer sicher, um jederzeit lieferfähig zu sein.

Das wurde den Kunden auch in einem E-Mail mitgeteilt: "Die Produktion läuft unter verschärften Sicherheitsvorkehrungen weiter", heißt es da: "Wir werden, solange es irgend geht, liefern." Von der Corona-Krise teilweise betroffen ist auch das Außendienst-Team rund um Thomas Paukert, Österreich-Geschäftsführer von Liqui Moly. Die Mitarbeiter bauten in den vergangenen Wochen den einen oder anderen Urlaubstag ab. "Wir waren aber immer alle für die Kunden erreichbar und werden das auch in den nächsten Wochen sein", sagt Paukert. Schließlich gilt es, die Nahversorgung sicherzustellen und die zahlreichen Anrufe von Kunden in den Werkstätten zu beantworten.

Liqui Moly rät den Betrieben gerade in Zeiten wie diesen, sich auf zusätzliche Geschäftsfelder einzustellen. Etwa durch den Verkauf von Additiven: Natürlich ist das nicht einfach, wenn kaum Fahrzeuge in die Werkstatt kommen, aber auf www.liqui-moly. biz/werkstattkonzepte/geld-verdienen-mit-additiven.html kann man sich jetzt schon vorbereiten, um dann, wenn der Wirtschaftsmotor wieder läuft, vorbereitet zu sein.

Eine gute Idee ist beispielsweise das System JetClean Tronic II, das bei jedem Kundendienst oder Service angeboten werden sollte. Das funktioniert durch Beigabe des Reinigers (je nach Erfordernis Benzin oder Diesel) in den Tank. Bei intensiver Verschmutzung des Motors ist jedoch das speziell entwickelte Reinigungsgerät zu empfehlen. Auch hier helfen die Außendienstmitarbeiter gerne weiter.

Neues Öl mit Freigaben von BMW, Mercedes, Opel
Noch eine Neuerung: Liqui Moly hat das Angebot um das Top Tec 6600 0W-20 erweitert. Dieses besitzt die neueste Freigabe von BMW. Laut Oliver Kuhn, stellvertretender Forschungsleiter Schmierstoffe, zeigt dieses Öl, dass der Trend zu dünnflüssigen Motorölen ungebrochen ist. "Es wird immer wichtiger, Kraftstoff zu sparen und niedrige Emissionen zu erzielen."


Außerdem besitzt dieses Öl die jüngste Freigabe von Mercedes (MB 229.71) und darf auch in die neuesten Dieselmotoren von Opel eingefüllt werden.