Porsche legte mit einem Plus von 234,72 Prozent nach zwei Monaten eine enorme Beschleunigung hin. Bleibt abzuwarten, wie sich die Corona-Krise auf den Absatz von Sportwagen auswirken wird.

Exakt 100 Stück im Februar, das macht in Summe 241 Neuzulassungen nach zwei Monaten: Damit kommt Porsche in Österreich auf einen Marktanteil von 0,55 Prozent und hat damit beispielsweise Honda überholt -und schaffte heuer fast doppelt so viele Neuzulassungen wie Alfa Romeo.

Was täte Porsche ohne den Cayenne?

Mit 136 Einheiten in diesen beiden Monaten ist der Cayenne ganz klarer Spitzenreiter der Sportwagenmarke: Auf das große, sportlich orientierte SUV entfielen mehr Neuzulassungen als auf alle anderen Modelle zusammen. Anmerken muss man jedoch, dass die typischen Sportwagen wie der 911er ja oft erst zu Beginn der wärmeren Jahreszeit neu auf die Straßen rollen. Das Turbo-Modell, das auf dem Genfer Autosalon Premiere feiern hätte sollen, wird in den kommenden Monaten sicher für zusätzliche Dynamik beim 911er sorgen.

Zweitstärkstes Modell der deutschen Sportwagenmarke war im Jänner und Februar mit 36 Einheiten der Macan, gefolgt vom 911 mit 26 Stück. Das erste Elektroauto von Porsche, der Taycan, steuerte in Österreich bereits 14 Einheiten zu dieser Erfolgsstatistik bei, der Panamera brachte es auf 10 Stück. Unter"Sonstige" verstecken sich bei Porsche immerhin 16 Stück. (MUE)