Nach einer Parallelphase in den vergangenen Monaten mit persönlicher Übergabe hat Ing. Karl Taubek nun die Position des Vertriebsdirektors Automotive bei Total Austria von Günther Katzengruber übernommen, der das Unternehmen mit Ende März verlässt. "Wir haben die Zeit gut genutzt, Kunden gemeinsam besucht. Das Alltagsgeschäft habe ich bereits übernommen, weitere Themen sind im Laufen", so Taubek, der vor einigen Monaten als Key Account Manager zu Total gekommen ist. Die damit nun vakant gewordene Position des Key-Account-Managers konnte mittlerweile besetzt werden. "Der neue Mitarbeiter, dessen Namen ich noch nicht verrate, startet mit 1.6. bei uns", so Taubek. "Die Position ist gut und wichtig, wir haben mittlerweile viel mit Importeuren und großen Kunden zu tun. Aber auch die Kommunikation mit dem Headquarter hat sich deutlich intensiviert", berichtet er.
So werden die operativen Themen zukünftig vom Key-Account-Manager übernommen und kommuniziert, die strategischen Bereiche bleiben bei Taubek.
Der Umbau des Teams, der durch den Abgang von Katzengruber sowie durch zwei Pensionierungen notwendig geworden ist, ist abgeschlossen. "Wir haben damit einen Generationswechsel durchgeführt und nun einen sehr positiven Mix aus routinierten, erfahrenen sowie jungen Kollegen, die frischen Wind etwa bei der Digitalisierung bringen", so Taubek.
Erfahrung und frischer Wind Diese Mischung aus Erfahrung und neuem Zugang sieht Taubek als wichtige Voraussetzung, um auch die wachsenden Anforderungen der Werkstätten zu lösen, wobei Total die Betriebe auch bei der kommenden Elektromobilität unterstützen möchte. "Unter dem Total-Slogan 'Committed to better energy' ist der Konzern in diesem Bereich bereits engagiert", erklärt Taubek. Damit können loyale Total-Partner von den Ladeinfrastruktur-Lösungen profitieren. "Die Schaffung von Charging-Points ist auch eine finanzielle Herausforderung für die Werkstätten, hier wollen wir Partner für die Zukunft sein."
Strategisch gibt Taubek ein klares Bekenntnis zum Direktvertrieb: "Die direkte Betreuung unserer Kunden wird mittel-bis langfristig erhalten bleiben, zwischenzeitlich wollen wir das noch ausbauen." Auch an der zweiten Total-Philosophie wird nicht gerüttelt. "Sie werden unsere Produkte nicht im Einzelhandel, also bei Baumärkten oder Fachmärkten, finden", so Taubek: "Für Endkunden wird es damit schwieriger, den Vergleich zu finden und die Werkstätte mit günstigeren Preisen zu konfrontieren."
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