Das Erste, was mir einfällt, ist eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe zwischen Importeur und Händlern: Was ich damit meine? Zum Beispiel die Vereinbarung vernünftiger Ziele und ein motivierendes Margensystem. Ein guter persönlicher Kontakt gehört ebenso in diesen Bereich wie die Unterstützung der Händler im digitalen Wandel. Wer als Importeur all das erreicht, hat einen guten Schlüssel zur Händlerzufriedenheit. Und das bedeutet gute Geschäfte auf beiden Seiten.
Der zweite Wunsch geht in Richtung mehr Augenmaß in der Politik: Mag sein, dass das vielleicht ein bisschen blauäugig ist. Doch das ändert nichts an der Tatsache, dass all das dringend notwendig ist. Ich erinnere Sie nur an zwei aktuelle Themen, nämlich an das von Politikern so gerne gepflogene Dieselbashing und an mögliche C02-Steuern. Bei allem Verständnis für den Klimaschutz braucht es ausreichend Fingerspitzengefühl um Umwelt und (Auto-)Wirtschaft unter einen Hut zu bringen.
Dritter Teil meines kurzen Wunschkatalogs: Mehr Mut zur Veränderung und den Wandel für die eigene Entwicklung nutzen! Viele Betriebe machen es mittlerweile vor: Sie öffnen sich Themen wie Elektromobilität, neuen Vertriebskonzepten und Erlösmodellen sowie der digitalen Werkstatt.
Wer mehr darüber erfahren möchte, sollte "Change" lesen. Das ist jenes schöne, dicke Magazin, das dieser Ausgabe beiliegt. Darin finden Sie zahlreiche Beiträge, die Sie auf dem Weg in die richtige Zukunft führen!
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
Für Mazda ist der Sieg bei den mittelgroßen Marken nichts Neues: Neu ist, dass heuer neben Langzeit-Chef Mag. Heimo Egge...