Im November 1979 wurde VMS gegründet", berichtet Peter M. Steininger, langjähriger Geschäftsführer der VMS Versicherungsmarkt-Servicegesellschaft m.b.H. "Bis Ende der 90er-Jahre war VMS eine Drehscheibe für den Versicherungsaußendienst, der auch Autohäuser betreut hat." Erst ab 1998 hat sich das Spezialistentum entwickelt, wo VMS-Experten mit den Kfz-Betrieben eng zusammenarbeiten. "Das Konzept ist bis heute erfolgreich", bilanziert Steininger zum 40-Jahr-Jubiläum.

Von DSGVO bis IDD

Neue Herausforderungen gab und gibt es dabei laufend, zuletzt die Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO) und nun die Versicherungsvertriebsrichtlinie IDD. Beide Regelungen muss die Versicherung für ihre Partner und ihre Kunden umsetzten.

Die jüngste Änderung bringt nun die durch IDD vorgeschriebene Schulung, die - je nach Gewerbe -für den Mitarbeiter 5 oder 15 Stunden vorschreibt. Bei der Versicherungsvermittlung im Haupt-und Nebengewerbe müssen Mitarbeiter 15 Stunden absolvieren, die für das Autohaus eine Herausforderung darstellen."Mit dem Thema Kfz-Haftpflicht und Kasko jedes Jahr 15 Stunden zu füllen, ist nicht besonders spannend." Bei vernünftiger Planung, Pausen und je nach Anreise dauert es 3 Tage. So verweist Steininger - gemäß der Empfehlung der Wirtschaftskammer -auf die neuerdings mögliche Anmeldung der Versicherungsvermittlung in Nebentätigkeit, wo für den Mitarbeiter nur 5 Stunden verpflichtend sind.

Schulen wann und wo man möchte

VMS macht diese Umsetzung für die Partner-Autohäuser so einfach wie möglich und hat dafür ein E-Learning-Modul entwickelt, das den gesetzlichen Vorgaben entspricht. "Der Mitarbeiter kann sich die Schulung einteilen und je nach verfügbarer Zeit abarbeiten." Am Ende gibt es einen Multiple-Choice-Test und ein Zertifikat. Das E-Learning-System bietet den Betrieben eine enorme Zeitersparnis. Dabei beinhaltet das VMS-Partnerportal noch weitere E-Learning- Module, z. B. über den richtigen Umgang mit Beschwerden oder richtiges Telefonieren.