Freie Werkstätten, die bundesweite gleiche Standards versprechen, werden vor allem für Flottenkunden immer wichtiger: Daher sieht Wiktoria Wyszynska-Keidel, Marketingkoordinatorin Bosch Automotive Aftermarket Österreich, großes Potenzial für die kommenden Jahre. "Neben den Flotten, mit denen wir zentrale Vereinbarungen treffen, werden auch neue Elektroautohersteller, die nach Europa drängen, immer wichtiger." Letztere würden ja ein Servicenetz benötigen: "Und da sind wir erster Ansprechpartner und gut für die Zukunft ausgerichtet."
Platz für zusätzliche Partner in Graz und Klagenfurt
In den vergangenen Monaten verzeichnete Bosch Car Service in Österreich einige Zugänge, aber auch den einen oder anderen Abgang -meist weil der Inhaber keinen Nachfolger fand: "Insgesamt liegen wir derzeit bei 97 Standorten", sagt Wyszynska-Keidel. Ziel sei es, in den kommenden Jahren jeweils um etwa 10 Betriebe zu wachsen: "Ich sehe genügend Platz für uns in Richtung 150 -160 Betriebe."
Chancen für neue Interessenten gibt es "quer durch Österreich". Zum Beispiel sind Graz, Klagenfurt, Eisenstadt und St. Pölten derzeit nicht besetzt. Ähnliches gilt auch für das Burgenland.
Neu bei Bosch Car Service ist der Bosch Car Service Club, der schon bei fast allen Partnern aktiv ist. Das nächste Projekt, das bis Jahresende im Netz von Bosch Car Service installiert werden soll, ist ein Online-Buchungstool für die Werkstattkunden.
Online-Buchungstool kommt noch heuer
Positiv hebt Wyszynska-Keidel die gute Ausbildung der Mitarbeiter hervor: "Auch bei den Hochvolt-Schulungen HV1 und HV2 sind wir sehr gut unterwegs. Dadurch können wir auch Elektroautos servicieren, was ja für die Flottenkunden, die unterschiedlichste Fahrzeuge im Fuhrpark haben, sehr wichtig ist."
„Nicht auf jeder Hochzeit tanzen“
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