1998 sind wir von der selbstgestrickten Software auf die Lösung von CDK global umgestiegen", erinnert sich Helmut Edlinger, damals Verkaufsleiter und seit 2007 Geschäftsführer des Wr. Neustädter Unternehmens. After Sales Manager Erwin Rader war schon seinerzeit für CDK global tätig, damals war das Unternehmen unter "autonom" und dann für lange Zeitunter dem Namen ADP am Markt bekannt.
"Franz Czeczelits senior war immer schon sehr EDV-affin und hat sehr genau gewusst, was er von der Software erwarten kann", erinnert sich Rader: "Wir haben gemeinsam viel entwickelt, im Automobil- und im EDV-Bereich hat sich viel verändert." Das vergleichsweise kleine Team von CDK in Österreich steht seinen Kunden stets persönlich zur Verfügung.
"Das lasse ich mir nicht nehmen. Wir sind erster Ansprechpartner für unsere Kunden", erklärt Rader. "Wir wissen, wen wir anrufen müssen", lächelt Edlinger.
Besonders schätzen der umtriebige und sehr strukturierte Manager sowie sein Finanzleiter Mag. Markus Trimmel die Auswertungs-Möglichkeiten der Software. "Mit den Analysetools ist CDK einzigartig am Markt, und das nutzen wir sehr intensiv. Das ist ein echter Vorteil gegenüber anderen DMS", so Edlinger. "Ich schaue mit die groben Zahlen an und kann dann überall sehr weit in die Tiefe gehen."
Die Mitarbeiter sind entscheidend
"Die Mitarbeiter an der Front sind der entscheidende Faktor für den Erfolg, sie haben den Draht zum Kunden", erklärt Edlinger die Gründe für den langjährigen Erfolg des Automegastores. "Ich führe mit jedem der 100 Mitarbeiter jährlich ein zumindest 1-stündiges Gespräch, da bekommt man so viel Informationen und Feedback. Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital." So wurde nach dem Ausstieg von Franz und Petra Czeczelits die Führungsmannschaft deutlich reduziert, das Team beim Kunden aber gestärkt.
Gleichzeitig ist der Manager neuen Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen. "Man muss sich mit den neuen Entwicklungen ernsthaft auseinandersetzen. Man muss sich so aufstellen, dass man zukünftig überleben kann", erklärt Edlinger seine Philosophie. Generell zeigt er sich mit der Entwicklung sehr zufrieden. "Unsere Marken sind österreichweit stärker zurückgegangen als bei uns, wir sind überall über dem Österreich-Schnitt. Mit Ford haben wir die richtige Marke bei Volumen und Nutzfahrzeugen, mit Jaguar Land Rover decken wir den Premiumbereich ab und Alfa Romeo ist Emotion."