Ein minimales Minus bei den Neuwagen, dafür ein Plus bei den "Gebrauchten": Der österreichische Markt war im Juli gut unterwegs -vor allem wenn man bedenkt, dass im Vorjahr viele Zulassungen wegen der WLTP-Ausnahmeregelungen in diesen Zeitraum fielen. Auch europaweit war das erste halbe Jahr eher durchwachsen.

Plötzlich unter einem gemeinsamen Dach mit Deutschland und der Schweiz, personelle Einschnitte: Der Ford-Importeur in Wien hatte es in den vergangenen Wochen nicht wirklich leicht. Umso erfreulicher sind für das Team um Importeurschef Danijel Dzihic die Zulassungszahlen. Speziell der Bereich der leichten Nutzfahrzeuge (die in den hier abgedruckten Zahlen nicht enthalten sind) gab Ford einen ordentlichen Schwung für die kommenden Monate. Zwischen Jänner und Juli kam Ford bei den LCV auf 5.120 Neuzulassungen (und einen Marktanteil von 18,58 Prozent).

EcoSport entwickelt sich zu wichtigem Standbein

Blickt man auf die einzelnen Pkw-Modelle, so sind nach 7 Monaten der Focus mit 2.715 Stück (+31,41 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), der Fiesta (1.946, -25,35 Prozent) und der Kuga (1.728, -16,72 Prozent) die wichtigsten Modelle. Mehr als verdoppelt haben sich heuer die Zulassungszahlen des EcoSport (1.432), auch der Galaxy (1.350, +13,73 Prozent) ist weiterhin ein Leistungsträger.

Wie wichtig sportliche Modelle für das Image einer Marke sind, zeigt der Mustang, auf den heuer immerhin 148 Einheiten entfielen, um 18 mehr als im Vorjahr.