Genau 30 Jahre ist es her, dass in der WirtschaftskammerÖsterreich die Idee entstand, eine berufsständische Versicherung für die Kfz-Branche zu schaffen. In diesen 30 Jahren hat sich die Garanta zu einem wichtigen Partner entwickelt -und viele Dinge von damals sind nach wie vor gültig.
Laut Kurt Molterer, dem Geschäftsführer der Garanta, sei es -neben den guten Versicherungslösungen - ein Hauptziel, dass die Kunden immer wieder ins Autohaus kommen. "Dort sitzt ihr Ansprechpartner für die Mobilitätsbedürfnisse."
Doch wie soll man in Zeiten, in denen die Wartungsintervalle immer länger werden und an den Autos immer weniger kaputt wird, die Kunden ins Autohaus bringen? Dazu meinte Komm.-Rat Ing. Josef Puntinger, langjähriges Mitglied im Bundesgremium für Fahrzeugtechnik und Vorsitzender des Garanta- Beirats: "Die Garanta wird nicht umsonst als berufsständische Versicherung bezeichnet. Das Autohaus bzw. dessen Mitarbeiter sind der erste Ansprechpartner im Schadensfall. Wenn schon ein Schaden eintritt, dann wird er komplett und fachlich einwandfrei erledigt."
Doch welche Vorteile haben die Autohäuser, wenn sie mit der Garanta kooperieren? Dazu nahm Komm.- Rat Ing. Klaus Edelsbrunner, Chef des Bundesgremiums des Fahrzeughandels, Stellung: "Da geht es um mehr Umsatz fürs Autohaus. Man kann davon ausgehen, dass es in Österreich jährlich zu etwa 1,25 Millionen Schadensfällen pro Jahr kommt, die von unseren Autohäusern betreut werden. Wir beginnen schon im Verkauf, die Garanta Versicherung anzubieten, und haben den Vorteil in der Wartung, in der Reparatur und in der Finanzierung, weil wir alles rund ums Auto den Kunden anbieten können und die Kunden so an das Autohaus binden. Dadurch sind wir erster Ansprechpartner, wenn der Kunde ein Problem hat. Egal ob es ein mechanischer Schaden ist oder ein Havarieschaden: Wir sind für ihn da und können alles für ihn erledigen."
Unfallteilkasko, keine Wrackbörse, Wartungsrabatt
In diesen 30 Jahren wurden von der Garanta aber auch einige ganz spezielle Dinge geschaffen. Molterer: "Wir haben auf Anregung der Kfz-Wirtschaft vor einigen Jahren die Unfallteilkaskoversicherung entwickelt, die in Österreich einzigartig ist. Jeder kennt zwar die Vollkaskoversicherung, und man kennt natürlich auch die Teilkasko, die bei nicht selbst verschuldeten Unfällen haftet. Wir haben die dritte Säule: eine Teilkasko, die nicht bei Elementarschäden Versicherungsschutz bietet, sondern bei einem selbst verursachten Unfall. Das ist ein Paradebeispiel, wie die Kfz-Wirtschaft ihren Bedarf einbringt, weil das Autohaus allemal am nächsten am Kunden ist."
Aber auch beim Thema Wrackbörse sei die Garanta ein wichtiger Partner, sagte Puntinger: "Von vielen anderen Versicherungen wird das Fahrzeug schon bei 60 bis 70 Prozent des Wiederbeschaffungswerts in eine Wrackbörse gestellt und dort an irgendjemanden weiterverkauft oder weiterversteigert."
Das bringe das Problem mit sich, dass der Kunde zwar einen Wiederbeschaffungswert bekomme, der oftmals seinen Fahrzeugwert nicht abdecke. "Das Auto ist weg, und die Werkstätte hat auch keine Reparatur. Hier sind wir froh, dass wir die Garanta haben. Sie lässt zu, bis 100 Prozent des Wiederbeschaffungswerts Reparaturen durchzuführen. Und der Wiederbeschaffungswert wird durch gerichtlich beeidete und zertifizierte Sachverständige, also wirklich korrekt festgestellt."
Edelsbrunner wies nicht zuletzt auf die Garanta Akademie hin: "Das ist wichtig für unsere Mitarbeiter, die so die Leistungen, die durch die Garanta möglich sind, optimal dem Kunden nahebringen können."
Als Beispiel nannte Edelsbrunner den Wartungsrabatt. "Wenn ein Kunde bei der Garanta abschließt, muss er einmal im Jahr zu uns zum Service kommen, dafür bekommt er einen Wartungsrabatt. Interessant ist aber auch im Schadensfall die Reduzierung des Selbstbehalts um 300 Euro."