Rund 1.000 Besucher an zwei Tagen verzeichnen die Würzburger Schadenstage, wobei am Freitag eher der rechtliche, versicherungstechnische Aspekt behandelt wird, am Samstag geht es verstärkt in den technischen Bereich. Diesen technischen Anspruch setzte Konrad Wenz, Chefredakteur der Zeitschrift F+K und Organisator der Veranstaltung, dieses Mal miteiner kompletten Fahrzeugreparatur besonders hoch an.

Live-Reparatur in der Werkstätte

Bei der Live-Reparatur in der am Veranstaltungsgelände liegenden Werkstätte wurde der komplette Reparaturprozess beginnend mit der elektronischen Eingangsvermessung durchgeführt und mit Live-Mitschnitten in den Veranstaltungssaal gebracht. "Damit wollen wir die Einfachheit der modernen Systeme darstellen", erklärt Dirk Barfs, Präsident des BVSK, "und eine fach- und sachgerechte Reparatur nach Herstellervorgaben durchführen."

Ausstellung deckt die gesamt K+L-Branche ab Auch bei der Ausstellung, die rund um den Vortragssaal organisiert wird, steht die Praxis im Vordergrund. Zahlreiche Anwendungsthemen rund um Karosserie und Lack werden hier präsentiert. Dabei ist die Zielgruppe direkt vor Ort, es herrscht ein reger Austausch mit den Anwendern. Kosten und Aufwand sind für die ausstellenden Unternehmen überschaubar. Auch für österreichische Besucher ist die Veranstaltung attraktiv, speziell um Kontakt zu Anbietern aufzubauen, die keine eigene Organisation in Österreich haben und die leitenden Ansprechpartner hier zu treffen sind.

Lediglich mit den zahlreichen Rechtsanwaltskanzleien und Rechtshilfen, die ausstellen, fängt der Österreicher wenig an. Erstens ist die gesetzliche Regelung in Österreich anders, zweitens geht es hier fast immer ohne Rechtsberatung. 
 

Hier finden Sie einige Eindrücke und Aussteller