Oft sind es vermeintlich geringe Abweichungen in der Farbnuance oder des Metalliceffektes, die zwar unter Kunstlicht nicht auffallen, im Freien bei Sonnenlicht jedoch deutlich sichtbar werden. Für Lackierer, die die damit unweigerlich verbundenen Nacharbeiten, nicht zu vergessen den Ärger, vermeiden wollen, bietet Sata mit der trueSun schon seit einiger Zeit ein besonders zuverlässiges Hilfsmittel.

Farbbeurteilung auch bei Kunstlicht

"Die trueSun LED-Leuchte ermöglicht eine professionelle Farbtonbewertung und -findung, auch innerhalb der Werkstatt", sagt Sata-Sprecher Christopher Bihr. "Die Leuchte wurde mit ihrem breiten Lichtspektrum speziell für die Beurteilung von Uni, Metallic-, Xirallic- oder Glaspigment-Farbtönen entwickelt."

Dabei punktet die trueSun nicht nur mit einer gleichmäßigen Lichtverteilung innerhalb der gesamten beleuchteten Fläche, sondern hat auch eine vom Ladezustand des Lithium-Ionen-Akkus unabhängige konstante Lichtstärke sowie die Möglichkeit, das Licht stufenlos zu dimmen.

Apropos Akku: Die LED-Leuchte verfügt bei voller Lichtstärke über eine Betriebsdauer von ca. 70 Minuten, was laut Hersteller für einen Arbeitstag ausreicht, und ist nach einem Zyklus von nur ca. 50 Minuten wieder vollständig aufgeladen. "Bedenkt man den durch eine Fehlentscheidung verursachten Arbeitsaufwand, amortisiert sich unser Qualitätsprodukt bereits durch eine vermiedene Nacharbeit", ist Bihr überzeugt.

Heimspiel mit Pistole

Dass Sata bei heimischen Lackierern besten Ruf genießt, liegt nicht zuletzt an High-End-Pistolen wie der Satajet X 5500, die 2018 auf der Automechanika vorgestellt wurde. Das neue X-Düsensystem setzte von Anfang an neue Standards. "Anspruchsvolle Lacksysteme, unterschiedlichste Materialien und Verarbeitungsempfehlungen schaffen neue Möglichkeiten,aber auch Herausforderungen", sagt Bihr. "Das X-Düsensystem bietet durch das breite Düsenspektrum für jede Lackieraufgabe eine passende Lösung."

Die beiden bewährten Technologien - HVLP und RP - bleiben bestehen. Für beide Technologien stehen jeweils "I"- und "O"-Düsensätze zur Verfügung. Der Lackierer kann sich damit zwischen zwei Strahlformen für jene Form entscheiden, die er bevorzugt. Durch optimierte Luftverteilung im Pistolenkörper kann auf einen Luftverteilerring verzichtet werden. Zudem wurde die Lautstärke spürbar reduziert, so der Hersteller.