Die Produktionszahlen des Superb unterstreichen, wie der Hersteller erklärt, „den Erfolg des Flaggschiffs der Marke“. Nachdem die 2001 eingeführte 1. Generation 136.100 Mal gefertigt wurde, lief es beim Nachfolger noch deutlich besser: Zwischen 2008 und 2015 wurden insgesamt 618.500 Superb der 2. Generation produziert. Im März 2015 startete die aktuelle, 3. Generation, seitdem wurden 500.000 Superb gefertigt. Bisher fuhren damit insgesamt rund 1,25 Millionen Einheiten des Škoda Top-Modells vom Band. 2019 startet der Superb aufgewertet und mit einer neuen Plug-In-Hybrid-Version in die 2. Hälfte seines Modellzyklus.
Die Erfolgsgeschichte der Superb-Baureihe beginnt im Jahr 1934 mit dem Škoda 640. Die Bezeichnung stammt vom lateinischen Wort ‚superbus‘, was so viel wie „schön“, „herausragend“ oder „prächtig“ bedeutet. Seither gilt der Name Superb als Synonym für besonders hochklassige Škoda Automobile und zierte bis 1949 die Luxuslimousinen der Marke.
2001, zehn Jahre nach dem Einstieg des Volkswagen Konzerns, griff die tschechische Marke den traditionsreichen Namen wieder auf und kehrte mit der ersten Škoda Superb-Generation der Neuzeit in die Mittelklasse zurück.