Im fünften Jahr der RDKS-Einführung gibt es noch immer ein starkes Wachstum im Bestand der Fahrzeugen mit Reifendruckkontroll-Systemen. Gleichzeitig beginnt nach über 4 Jahren der Ersatzbedarf an Sensoren“, erklärt Christian Thaller, Geschäftsführer von Alcar: „Nachdem etwa der halbe Fuhrpark mit direktem RDKS ausgerüstet ist, haben wir jährlich einen Zuwachs an 160.000 bis 170.000 Fahrzeugen mit Reifendruckkontroll-Sensoren. Insgesamt schätzen wir in Österreich den Bestand auf 600.000 bis 800.000 Fahrzeuge, die über ein direktes RDKS verfügen.“ 

ECE-Angebot wächst weiter

Im Bereich der Felgen erweitert Alcar laufend das Programm an ECE-Rädern. „ECE Räder haben ­große Vorteile für Handel und Konsumenten, da keine Eintragung in die Fahrzeugdokumente nötig ist, sofern Rad-/Reifengröße bereits in den Papieren vorhanden sind“, erklärt Thaller: „Zudem kann die  OE-Verschraubung verwendet werden, es ist kein zweiter Verschraubungssatz oder Zentrierring nötig, der verloren oder verwechselt werden kann.“  War das bislang eher beim Winterrad ein Thema, gewinnt ECE auch im Sommerreifen-Bereich an Bedeutung. „Deshalb haben wir nun auch Sommer-Design-Räder mit ECE-Genehmigung im Programm“, berichtet Thaller. • (GEW)