Als einer der größten Zulieferer und Ideengeber der Automobilindustrie weiß man bei ZF schon heute sehr genau, was Future Mobility bringen wird. „Die Mobilität der Zukunft ist für den Menschen komfortabel und stets verfügbar“, erklärt Andreas Henkelmann, der bei ZF Aftermarket für Österreich und die Schweiz verantwortlich ist. „Entscheidend ist dabei die Kombination von verschiedenen Verkehrsmitteln. Dieser Herausforderung stellen wir uns mit smarten Ideen und einem breiten Portfolio.“
Als einer der führenden Anbieter im Kfz-Servicebereich ist ZF Aftermarket bestrebt, neue Technologien möglichst rasch in die Werkstätten zu bringen. Man ist sich aber auch der Veränderungen für die Betriebe bewusst. „Alternative Antriebskonzepte, Digitalisierung, autonomes Fahren, aber auch veränderte Kunden-erwartungen stellen die Kfz-Werkstätten vor große Herausforderungen“, weiß Henkelmann. Dabei bleibt trotz wachsender Elektronik und Vernetzung das Automobil ein technisches Produkte mit zahlreichen, mechanischen Komponenten, die gewartet und instandgesetzt werden müssen. „Die Menschen wünschen sich nach wir vor einen Servicebetrieb vor Ort. Mit unseren Werkstattkonzepten ZF proTech und proTech plus bringen wir die Technologien der Zukunft und relevantes Branchenwissen in die Werkstätten“, erklärt Henkelmann. Ein wichtiger Bestandteil sind dabei technische Informationen, Schulungen und Trainings.
Wachstumschancen und Herausforderungen
„Mit bahnbrechenden Innovationen hat ZF in über 100 Jahren immer wieder bewiesen, dass wir zu den Taktgebern der Branche gehören, und das gilt auch für den Aftermarket“, so Henkelmann. Hier bieten wir mit unseren Marken ZF, Lemförder, Sachs und TRW ein umfassendes Produktsortiment in OE-Qualität.“
Über die Zukunft der Werkstätte machen sich Henkelmann und ZF Aftermarket keine Sorgen: „Der Fahrzeugbestand und die Lebensdauer nehmen zu, die Komplexität der Autos wächst kontinuierlich.“ Damit sind zwar einerseits die Wachstumschancen für die Werksstätten gegeben, das technische Know-how muss aber ebenso rasch wachsen wie die Fahrzeugtechnologie. „Aus diesem Grund hat die Vermittlung von technischem Wissen bei ZF Aftermarket höchste Priorität“, erklärt Henkelmann. „Als Hersteller von Produkten in Erstausrüstungsqualität verfügen wir über das Wissen aus erster Hand.“ Dabei wird sich das Geschäft der Werkstätte verändern. „Die Wertschöpfung verlagert sich vom Produkt zum Service. Die Werkstätte muss sich also zum Mobilitätsmanager weiterentwickeln“, so Henkelmann abschließend.