Wir wollen jene Menschen abholen, die sich nicht täglich mit dem Auto beschäftigen“, lautet die Zielsetzung von Mag. Thomas Reitsammer, Head of Mobidrome. Aus diesem Grund wurde die Fahrzeugsuche nun deutlich weiterentwickelt. „Content steht bei uns im Mittelpunkt und so ermöglichen wir die Fahrzeugsuche nach den jeweiligen Bedürfnissen.“ Konkret kann der – im positiven Sinne – unbedarfte Autosuchende eine Vielzahl an Kriterien auswählen, um die entsprechenden Fahrzeuge angeboten zu bekommen. Schon bisher konnte der grundsätzliche Fahrtyp ausgewählt werden, also Langstrecken­fahrer, Stadtbewohner oder ­Spritsparer. 

Auswahl nach Platzangebot

Nun gibt es weitere Details, beispielsweise unter dem Punkt „Platzangebot“. Hier kann der User verschiedene Dinge auswählen, die in das Wunschauto passen sollen: 3 Kindersitze mit Isofix, 2 Meter langes Billyregal oder eine Hundebox. Dazu wurde die Verwendung dieser Teile tatsächlich live in den jeweiligen Modellen getestet. „Wir sind mit Billyregalen zu Händlern gefahren und haben probiert, ob sie reinpassen“, fasst Reitsammer den Ablauf zusammen. Denn nur diese selbst recherchierten Informationen, so ist man bei Mobidrome überzeugt, sind authentisch, nur das bringt den potenziellen Autokäufern und damit der Plattform echten Mehrwert. Die meisten User wollen bislang übrigens wissen: Passt mein Fahrrad rein? In der ersten Ausbaustufe wurden 170 Modelle getestet, bis Februar sollen über 300 Modelle hinsichtlich ihrer Lademöglichkeiten überprüft worden sein. „Damit liegen wir dann bei 90 Prozent der am Markt erhältlichen Modelle“, rechnet Reitsammer vor. Dabei wurden zunächst die aktuellen Fahrzeugmodelle getestet, nach und nach sollen auch ältere Varianten dokumentiert werden. 

Zweite Entwicklungsstufe gezündet

„Damit zünden wir die angekündigte zweite Entwicklungsstufe“, so Reitsammer: „Mit der Erweiterung des Content und der Suchmöglichkeit nach den Bedürfnissen soll der potenzielle Kunde genau das Auto finden, das er gerne hätte.“ Die textliche Beschreibung des Fahrzeuges wurde dafür noch verbessert, für die Grobauswahl würden die User aber die Zusammenfassung in Plus-Minus-­Punkten schätzen. „Wir wollen, dass der Content so aufgebaut ist, dass man gleich sieht, was ist gut, was ist schlecht“, erklärt Reitsammer.  Trotz Erweiterung der Plattform und der wachsenden Informationen: Der Kaufabschluss erfolgt nach wie vor beim Händler. „Wir verbinden die digitale mit der analogen Recherche. Eine Besichtigung vor Ort ist für unsere User noch immer unerlässlich“, ­berichtet Reitsammer. • 

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