Damit kam der japanische Hersteller auf einen Marktanteil von 2,5 Prozent (nach 1,87 Prozent 2016). Nicht unerwähnt bleiben sollte allerdings, dass Toyota 2006 noch 5,21 aller österreichischen Neuwagenkunden für sich begeistern konnte. Ähnliche Zahlen strebt Dr. Friedrich Frey, Geschäftsführer des Importeurs, auch mittelfristig wieder an.

Interessant ist, dass Toyota die Steigerung erreichte, obwohl der Diesel-Anteil bei dieser Marke in den vergangenen Jahren stark gesunken ist -auf zuletzt nur noch 14,35 Prozent querüber die Modellpalette (Österreich-Schnitt: 49,7 Prozent). Lediglich bei größeren Modellen wie Verso (64,83 Prozent), Avensis (92,47) und Landcruiser (94,92 Prozent) geht es auch bei Toyota nicht ohne Diesel.

Yaris vor C-HR, Auris, RAV4 und Verso Weitaus stärkstes Modell in der umfangreichen Palette war 2017 der Yaris, auf den 2.292 Stück entfielen (davon exakt 17 Diesel). Dann folgte schon der neue C-HR, für den sich 1.640 Kunden begeistern konnten und der -eine absolute Ausnahme in dieser Klasse -ohne Diesel auskommt. Der Auris (1.513) belegte Platz 3, der RAV4 (1.362 Neuzulassungen) kam auf Rang 4. Verso (526), Aygo (482) und Prius (468) folgten auf den Plätzen dahinter.