zusätzliche Skoda-Neuwagen wurden in den ersten 11 Monaten des
Vorjahres in Österreich verkauft. Damit stieß die VW-Tochter aus
Tschechien ganz klar auf Rang 2 in der Markenstatistik vor -mit einem
Marktanteil von immerhin 7,15 Prozent.
Wären einige wichtige Modelle
besser lieferfähig gewesen, wäre sogar noch mehr drin gewesen
- 4,73 % Bei Opel liefen die Neuwagenverkäufe in den ersten 11
Monaten 2017 nicht so gut.
Hyundai gehörte 2017 zu den Gewinnern bei den Neuzulassungen: Die
Marke setzt -vom Mitbewerb kritisch beobachtet -weiterhin voll auf
ihre Kurzzulassungs-Strategie.
Mit 18.110 Neuzulassungen in den ersten 11 Monaten kam die
koreanische Marke auf ein Plus von 17,77 Prozent, was mit einem
Marktanteil von 5,53 Prozent hinter VW (16,62), Skoda (7,15), Opel
(6,18), Ford (5,84) und Renault (5,67) Rang 6 in der Markenstatistik
bedeutet. Das bei Weitem gefragteste Hyundai-Modell war mit 5.113
Einheiten (+25,29 Prozent) der i20, gefolgt vom Tucson (3.944, -17,33
Prozent) und dem i30, von dem 3.151 Neufahrzeuge angemeldet wurden
(+84,48 Prozent). Aber auch der ix20 (2.275 Stück, +30,30 Prozent)
sowie der i10 (2.031 Stück, +3,73 Prozent) kamen auf durchaus
respektable Zulassungszahlen.
Nun kommt der Kona Noch viel spannender ist jedoch, dass sich der
Ioniq mit 724 Stück quasi aus dem Nichts bereits auf Rang 6 in der
internen Markenstatistik emporgearbeitet hat -und das, obwohl
europaweite Lieferprobleme für monatelange Verzögerungen sorgten.
Dahinter folgen der Santa Fe (264), der i40 (235) und die ersten
Einheiten des Kona (210): Letzterer wird heuer am SUV-Markt deutlich
zulegen. Außerdem stehen 160 Starex und 2 Überbleibsel vom ix35 auf
der Liste, 1 Zulassung entfiel auf "Sonstige". (MUE)
220 Bei Land Rover war im Vorjahr wieder Wachstum angesagt. 2.147
Neuwagen wurden zwischen Jänner und November verkauft - um 220 mehr
als im Vergleichszeitraum 2016.
Honda gelang 1-11/2017 ein Kunststück: 2.232 Neuwagen sind exakt 2
mehr als im selben Zeitraum 2016.
Mit 47 Neuwagen in den ersten 11 Monaten 2017 war Infiniti um 4 Stück
schlechter unterwegs als 2016.
136 neue Maserati in 11 Monaten -das bedeutet für die italienische
Nobelmarke ein Plus von 15,25 Prozent.