Er watschte darin alle politischen Parteien wegen ihrer verkehrspolitischen Konzepte ab. Und er verfasste nachgerade zeitlose Sätze: "Politiker aller Fraktionen benützen die moderne Autogesellschaft nur für ihre oftmals sehr kurzbeinigen Ideologien", schrieb er, "das ganzheitliche Interesse für eine funktionierende Gesellschaft bleibt dabei auf der Strecke. Die Bremsspur der solcherart angeschmierten Autofahrer wird länger. Bis es einmal ordentlich (politisch) kracht." Im Jänner 1991: "A&W ist das Gegengewicht zu all den Gamaschenküssern und Bremsern in diesem Land." Die Politik und ihr "Fangen nach Wählerstimmen" gegen das Automobil blieben von Bremsspuren bis zum Juni 1992 nicht verschont. Lustigs Kurzzeit-Nachfolger bei der A&W, AndreasÜbelbacher, betitelte seine Kolumne ab Herbst 1992 dann "Überholspur".