Über 400.000 Mitglieder vertrauen auf den ARBÖ mit einem
umfangreichen Service-Angebot. Das Herzstück des Mobilitätsklubs ist
der Pannendienst, der heuer 50-jähriges Jubiläum feiert.
1 70mal zum Mond und wieder zurück, in Kilometern 130.367.392 -diese
enorme Strecke legten ARBÖ-Pannenfahrer in den vergangenen 50 Jahren
zurück! Heute sind 400 Pannenhelfer rund um die Uhr an 365 Tagen im
Jahr unterwegs -diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen die
Bedeutung des Pannendienstes, "nach wie vor die wichtigsteSäule des
Mobilitätsklubs", so Komm.-Rat Mag. Gerald Kumnig,
ARBÖ-Generalsekretär. "Die rasche, kompetente und persönliche
Betreuung wird von den Mitgliedern überaus geschätzt. Sie verlassen
sich darauf, dass wir alles tun, um die Weiterfahrt zu ermöglichen."
Ein wichtiger Faktor, der den ARBÖ von manchen Mobilitätsdiensten
unterscheidet. Denn auch wenn in 9 von 10 Fällen das Problem vor Ort
behoben werden kann - bei modernen Autos ist eine Reparatur immer
öfter nur in den Prüfzentren möglich. In diesem "zehnten Fall" rückt
der Abschleppdienst des ARBÖ an, der mittlerweile "ziemlich
flächendeckend in ganz Österreich zur Verfügung steht", so Kumnig und
er ergänzt: "In einem solchen Fall sorgen wir mit unseren
Abschlepp-Lkws und den Ersatzfahrzeugen dafür, dass das defekte Auto
verfrachtet wird und die Leute ihre Fahrt fortsetzen können."
Auch für die kommenden Jahre, in denen die Zahl der Einsatzfahrten
aufgrund immer komplexerer Fahrzeuge voraussichtlich steigen wird,
ist der ARBÖ bestens gerüstet. Neben dem bekannten Pannen-Notruf
1-2-3 kann der Pannendienst seit 2015 auch mittels Fingerdrucks auf
die ARBÖ-App gerufen werden - und der nächste Pannenhelfer ist rasch
und persönlich zur Stelle. Ein weiterer Schwerpunkt in der
unmittelbaren Zukunft ist eine umfangreiche Erweiterung des
Sicherheits-Passes. Ab kommendem Jahr bietet der Rundum-Schutz des
ARBÖ deutlich verstärkte Versicherungsleistungen. Innovative
Erweiterung erfährt auch die ARBÖ-Hubschrauberrettung: In Kooperation
mit der ARA Flugrettung entsteht ein Sicherheitszentrum in der
Steiermark, von dem aus zukünftig hochmoderne, ARBÖ-gebrandete
Hubschrauber ihre Einsätze fliegen werden.
Selbstverständlich wird auch der wachsenden Elektromobilität Rechnung
getragen. Nach und nach werden die 90 ARBÖ-Prüfzentren und 3
Fahrsicherheitszentren mit Stromladestationen ausgestattet sowie
laufend alle Techniker auf Hochvoltkenntnisse geschult. Neben
Pannenhilfe, Pickerl und Problemlösungen im mobilen und juristischen
Bereich will und wird der ARBÖ selbstverständlich auch weiterhin eine
starke Stimme für Autofahrer auf politischer und wirtschaftlicher
Ebene sein. Denn "Autofahrer haben es zurzeit nicht gerade leicht".