-Marx in einem ehemaligen Fleischerei-und Verwurstungsbetrieb niedergelassen hatten. Zustände einer "österreichischen Schattenwirtschaft" waren da anzuprangern, Herausgeber Helmut Rockenbauer berichtete von "dort pausenlos herumstehenden gestohlenen Fahrzeugen". Dort wurde seitens der "Türken und Jugoslawen" nur "nix verstehen" gegeben, dort wurde Altöl einfach ins Gras geschüttetund danach hinter Gebüsche gepinkelt, per Renault-Lkw Ersatzteile angeliefert -und die Wiener Stadtverwaltung habe "zu bzw. weggeschaut". Die A&W, die ja nach dem Vorbild der Fachzeitschrift Elektro&Wirtschaft verfasst war, hatte einen eigenen journalistischen Stil gefunden: angriffig, plakativ, nicht ununterhaltsam und bewusst Position ergreifend (diesen Stil der Anfangsmonate hielt man nicht lange durch und wurde fachlich-sachlicher, auch im Hinblick auf die Partner aus der Wirtschaft). Die Pfuscher-Verfolgung setzte sich dann auch in 7-8/88 fort: "Der ehemalige Medizinstudent Jackob Barnea regiert mit einer Handvoll schwarzarbeitender Polen den Oldtimermarkt", hieß es. Ansonsten in der ersten Nummer: was der damalige Finanzminister Ferdinand Lacina an der Pflichteinführung des Katalysators an zusätzlichen Steuereinnahmen verdienen konnte (eine halbe Milliarde Schilling).