Bei der koreanische Marke Kumho haben Qualität und Sicherheit einen
hohen Stellenwert. Damit ist Kumho nicht nur bei den koreanischen
Automarken Hyundai und Kia serienmäßig ab Werk montiert, auch bei VW,
Mercedes-Benz und BMW gehört Kumho zu den Erstausrüstern.
Dabei ist
der Hersteller von 60 Millionen Reifen nicht nur im Sommer, sondernmittlerweile auch bei Winter-und zunehmend bei Ganzjahresreifen gut
positioniert.
Reifenfülldruck als Sicherheitsrisiko
Damit Kumho-Kunden gut ankommen, hat der Konzern einige Tipps für die
sichere Reise im Auto entwickelt. Hauptaugenmerk wird dabei auf den
Reifenfülldruck gelegt: "Der Druck wird als Sicherheitsrisiko oft
unterschätzt", erklärt Sonja Eckhart, Marketingleiterin bei Kumho in
Österreich. "Zudem wird bei zu niedrigem Druck der Rollwiderstand und
damit der Verbrauch höher, der Bremsweg länger und außerdem wird der
Reifen schneller verschleißen", weiß Eckhart. Ist das Auto voll
beladen, sollte der Reifendruck erhöht werden. Das Fahrverhalten
ändert sich ebenso wie die Funktion der Scheinwerfer. Deshalb muss
man bei Fahrzeugen mit herkömmlichem Lichtdie Leuchtweiten
regulieren, bei Xenon-und LED-Scheinwerfern geschieht das
automatisch.
Reifenprofiltiefe nicht vergessen
Ein weiterer Sicherheitsaspekt betrifft die Reifenprofiltiefe, die
regelmäßig überprüft werden muss. Zum einen wird dadurch eine
eventuelle Fehleinstellung beim Fahrzeug bemerkt, beispielsweise
durch ein unterschiedlich abgefahrenes Profil. Und außerdem merkt man
natürlich rechtzeitig, wann die Reifen verschlissen sind und erneuert
werden müssen. Das verhindert eine böse Überraschung und große
Gefahr, wenn ein starker Regenschauer mit einem zu geringen Profil
zusammentrifft.
Für längere oder Urlaubsfahrten sind auch andere Checks
empfehlenswert. Die Füllstände von Motoröl, Scheibenwaschflüssigkeit
und eventuell auch Kühlerflüssigkeit zu kontrollieren, verhindert
unliebsame Überraschungen auf längeren Reisen.
Pannensichere Reifen
Eine Reifenpanne ist eine unangenehme Sache, die neben dem Aufwand
noch mit ordentlichem Zeitverlust verbunden ist. Selbst bei
Schönwetter kann man darauf verzichten, neben der Straße den
Kofferraum ausräumen zu müssen, um endlich ans Ersatzrad zu kommen.
Dazu kommt schwieriges Hantieren mit dem viel zu kleinen Wagenheber
und die unausweichliche Verschmutzung der Bekleidung. Dabei reden wir
noch gar nicht davon, dass es regnet oder schneit.
Noch deutlich unangenehmer kann die Situation werden, wenn man mit
kleinen Kindern im Fahrzeug unterwegs ist. Dann nämlich wird der
notwendige Reifenwechsel zu einer Nervenprobe aufgrund des
ungeduldigen Nachwuchses. Und das Problem kann gleichzeitig zu einer
großen Gefahr werden. So ist zum Beispiel ein Notstop am
Pannenstreifen der Autobahn bereits für Erwachsene eine grenzwertige
Erfahrung; mit Kindern mussman das nicht erleben.
Weiterfahren trotz Druckverlust
Doch war da nicht was mit pannensicheren Reifen? Nun, den
unkaputtbaren Pneu gibt es leider noch nicht, zumindest aber Modelle,
mit denen man problemlos und sicher bis zum nächsten
Reifenfachbetrieb fahren kann. Dort kann dann fachgerecht und für
Kinder und Fahrer in angenehmer Warteatmosphäre ein neuer passender
Reifen montiert werden. Dafür hat Bridgestone vor zwei Jahren eine
komplett neue Technologie namens Driveguard auf den Markt gebracht.
Dieser Reifen ist für nahezu alle Fahrzeuge mit dem bereits
gesetzlich vorgeschriebenen Reifendruckkontrollsystem verfügbar und
damit für viele Familienfahrzeuge eine perfekte Lösung. Der
Fahrkomfort wird mit diesem System nicht beeinträchtigt, der Komfort
im Falle einer Panne aber deutlich erhöht. Auch für dieSicherheit
bei einer Beschädigung stellt das System eine deutliche Verbesserung
dar. Bei einem plötzlichen Druckverlust verliert der Fahrer nicht die
Kontrolle über das Fahrzeug. Dabei ist es egal, ob eine Glasscherbe
die Flanke verletzt oder ein Nagel die Lauffläche durchstößt, der
pannensichere Reifen ermöglicht eine problemlose Weiterfahrt. Dies
kann mit einer Geschwindigkeit bis zu 80 km/h erfolgen und darf noch
80 Kilometer weit führen. n