Vor 30 Jahren haben die Gespräche zur Gründung eines
Branchenversicherers begonnen, was ein Jahr darauf mit der Garanta
realisiert wurde.
Der Erfolg in Deutschland hat dazu geführt, dass wir vor 30 Jahren in
Österreich Gespräche mit der Interessenvertretung begonnen haben",
berichtet Kurt Molterer, Vorstand von Garanta und Nürnberger in
Österreich. "Es ist nicht zuletzt dem Weitblick der handelnden
Personen zu danken, dass es heute DIE Versicherung für die
Kfz-Branche gibt." Heinz Havelka, Alois Edelsbrunner und Ing. Josef
Schirak standen damals an der Spitze von Fahrzeughandel und
Kfz-Technik und haben das Potenzial und die Bedeutung erkannt. Das
Thema Versicherung im Autohaus war noch sehr, sehr klein und
unbedeutend. "Es war damals auch nicht einfach, die Autohäuser von
der Notwendigkeit zu überzeugen", so Molterer.
Heute sind Versicherung und Finanzdienstleistung aus dem Kfz-Betrieb
nicht mehr wegzudenken, und das hat verschiedene Gründe. "Das
Autohaus ist heute erster Ansprechpartner für Mobilität", weiß
Molterer. Darüber hinaus trägt in Zeiten sinkender Erträge die daraus
erzielbare Marge einen nicht unwesentlichen Beitrag zum finanziellen
Erfolg für Verkäufer und Betriebe. "Versichern im Autohaus trägt
intensiv zurKundenbindung und zur Werkstattauslastung bei", so
Molterer.
Mit der Entwicklung der vergangenen Jahre zeigt sich Molterer sehr
zufrieden. Auch wenn der Start mit einem neuen Thema und schwierigen
wirtschaftlichen Voraussetzungen nicht einfach war. "Damals wie heute
haben wir deutlich höhere Leistungen als die klassischen
Versicherungen, die wir mit unseren schlanken Strukturen und
effizienten Prozessen wettmachen." Diese speziellen
Garanta-Leistungen machen den Unterschied bei Autohaus und Kunden
aus: Reparatur bis zu 100 Prozent des Zeitwertes, Verzicht auf
Wrackbörsen, Verzicht auf den Einspruch der groben Fahrlässigkeit,
Verzicht auf ReparaturRabatte und nicht zuletzt der Verzicht auf die
wachsenden Schadensablösen bringen direkte Vorteile für den
Kfz-Betrieb und den Autofahrer.
In der stetig wachsenden Entwicklung nennt Molterer zwei
Meilensteine: "Der Start der Kooperationen mit den Importeuren als
Markenversicherung sowie die Digitalisierung der
Vertriebsunterstützung. Damit kann der Partner auf Knopfdruck ein
Versicherungsangebot machen und bei Bedarf sofort ein
Polizzendokument für den Kunden erstellen." Damit hat Garanta das
notwendige Tool für die Umsetzung des "One-Stop-Shoppings" im
Autohaus umgesetzt, das in Zukunft noch wichtiger werden wird.
Schließlich soll das Autohaus der erste Ansprechpartner für die
individuelle Mobilität bleiben.