Die Wiener Städtische hat den Bedarf an Strukturen im Autohausgeschäft erkannt und mich vor gut 10 Jahren geholt und beauftragt, diese aufzubauen", erinnert sich Dr. Franz F. Gugenberger, einer der beiden Geschäftsführer von carplus. Der Aufbau dieser Strukturen und die geplante Flächendeckung konnten freilich nicht auf Knopfdruck passieren. Denn trotz der Größe des Mutterkonzerns musste sich das neue, damals noch kleine Unternehmen erst beweisen. "Rentabilität und Nachhaltigkeit wurden von Beginn an gefordert und so haben wir mit einem langsamen Aufbau und einem qualitativen Geschäft Bundesland um Bundesland aufgebaut", so der Versicherungsprofi.

"Von Beginn waren wir mit herausragendem Service durch Top- Mitarbeiter erfolgreich", ergänzt Geschäftsführerin Mag. (FH) Sabine Stiller, die zudem als Leiterin der Kfz-Abteilung der Wiener Städtischen das Bindeglied zum Mutterkonzern bildet. Der Schlüssel zur perfekten Betreuung war und ist schließlich das vernetzte Arbeiten mit dem Konzern. "Etwa 300 Außendienst-Mitarbeiter derWiener Städtischen betreuen die Autohäuser regional im Versicherungs-Tagesgeschäft. Darüber hinaus sind elf Autohaus- Spezialisten von carplus für die Schulung, Spezialfälle, aber auch für neue Produkte zuständig", erklärt Stiller.

Heute ist carplus längst flächendeckend aufgestellt, verfügt über perfekte Prozesse, die den Umsetzungsmöglichkeiten der Autohäuser gerecht werden. "Die Anforderungen eines Kfz-Betriebes sind gänzlich anders, darauf können unsere Spezialisten eingehen", so Gugenberger. "Wir sind uns der Bedeutung des Autohaus-Geschäftes und auch dessen Anforderungen bewusst und sind überzeugt, dass es noch mehr wird", erklärt Stiller. Um die Zukunft der individuellen Mobilität macht man sich bei carplus keine Sorgen. Entscheidend ist jedoch, dass alles aus einer Hand kommt. "Es wird ein Gesamtmobilitätsangebot nachgefragt werden. Wer in Zukunft alles abbilden kann, am besten gleich mit einem Fixpreis pro Monat, wird sich durchsetzen", ist Franz F. Gugenberger überzeugt. Entscheidend ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Hersteller, Importeur, Händler und Dienstleister.

Je einfacher und effizienter in Richtung Kunden, umso erfolgreicher. Dahinter ist die Umsetzung freilich sehr komplex. "Wir sind sehr stolz, dass wir die Systeme so gut aufgestellt haben", so Gugenberger abschließend.