Man habe die "Probe aufs Exempel" gemacht: "Von zehn Exekutivbeamten wissen nur zwei, welches Wappen zu welchem Bundesland gehört." Dass der alte "Nummernadel", die niedrigen Kennzeichen, einem Wunschkennzeichensystem weichen soll, diene vor allem der Budgetsanierung (3.000 Schilling für eine Wunschkombination). (Zum "Schildbürgerstreicher" wurde der SP-Politiker in der A&W im September 1989, wegen neuer Gesetze zu "lärmarmen Lkw"). Im Juni 1990 hatte man sich mit den neuen Taferln abgefunden und schrieb eine "kleine Geschichte der Fahrzeugkennzeichen". Im November 1991 war der Widerstand der Autobranche gegen eine angeblich geplante Zulassungsabgabe, die die Luxussteuer ersetzen sollte, Thema. Im Jänner 1992die Vollzugsmeldung: Die Normverbrauchsabgabe wurde im Parlament beschlossen, nach wochenlangen Verhandlungen zwischen Finanzminister und Branche hieß es "Ende gut, alles gut".