Große Unternehmen haben mitunter großen gesellschaftlichen Einfluss. Nicht jeder Konzern ist sich der damit einhergehenden Verantwortung auch bewusst. "Als global agierendes Unternehmen tragen wir eine große Verantwortung gegenüber den nächsten Generationen", sagt hingegen Lukoil-Europa-Chef Oleg Tolochko. "Wir folgen deshalb auch gezielt dem Anspruch, verstärkt in nachhaltige Projekte zu investieren. Das bedeutet auch die gezielte Förderung junger Menschen bei ihrem Eintritt ins Berufsleben als eine wichtige Investition in die Zukunft."

33 junge Gäste bei Lukoil

Im November begrüßten die Verantwortlichen der neu eröffneten Österreich-Zentrale von Lukoil in der Wiener Lobau 33 Schülerinnen und Schüler der bilingualen Volksschule des Schulvereins Komensky. Dieser Verein betreibt in Wien private zweisprachige Einrichtungen von Kindergarten bis Realgymnasium, in denen Kinder tschechisch/slowakisch und deutsch unterrichtet werden. Beim Besuch vor Ort anwesend war auch der Wiener Integrationsstadtrat Mag. Jürgen Czernohorszky, der die hohe Bedeutung von Mehrsprachigkeit in der heutigen Zeit unterstrich: "Mehrsprachigkeit, Interkulturalität und Internationalität bieten in einer global vernetzen Welt wesentliche Vorteile - für die Verständigung in einer vielfältigen Gesellschaft, aber auch für die wirtschaftliche Entwicklung einer modernen Großstadt. Besonders wichtig ist es, alle Potenziale und Begabungen zu erkennen und zu fördern, unabhängig von Herkunft oder Geldbörse."

Ölerzeugung in einer mitteleuropäischen Großstadt

Die Schüler konnten erleben, wie am Rande einer mitteleuropäischen Großstadt internationale Premium-Schmiermittel "Made in Austria" hergestellt werden. "Hier in Wien haben wir mit einem Jahresausstoß von 60.000 Tonnen einen wichtigen Hub für unsere europäischen Kernmärkte schaffen können. Zusätzlich investieren wir nachhaltig in Forschung und Entwicklung innovativer Schmiermittel", betont Tolochko.