Im Wiener Stadtgebiet sind die kleinen, familiengeführten Markenautohäuser rar geworden. Zu stark sind die großen Händlergruppen und die konzerneigenen Niederlassungen in der Bundeshauptstadt. Einer, der sich seit vielen Jahren mehr als behauptet, ist das Autohaus Fischer in der Wagramer Straße in Wien 22. Dabei ist "die Donaustadt" wohl einerder spannendsten, weil am stärksten wachsenden Bezirke.

Gemeinsam mit der Produktoffensive von Hyundai im Elektro-Segment engagiert sich auch Fischer in diesem Bereich. "Wer das nicht macht, dessen Betrieb hat ein Ablaufdatum", erklärt Geschäftsführer Marko Fischer.

Ein wichtiger Teil des Komplettangebotes ist neben der Finanzierung die Versicherungsabwicklung. "Alles aus einer Hand", lautet dabei die Philosophie. Darüber hat sich Fischer schon vor vielen Jahren Gedanken gemacht und eine Ausbildung als Versicherungskaufmann absolviert. Als Versicherungsagent hat er heute die entsprechende Kompetenz, seine Kunden zu beraten und dann individuelle Angebote zu erstellen, in Zusammenarbeit mit Partner carplus.

Mit dem carplus Klimabonus und eigenen Tarifen für elektrisch betriebene Fahrzeuge unterstützen die Versicherungsprofis von carplus die Alles-aus- einer-Hand-Entwicklung. "Wir gehen den Weg zur E-Mobilität gemeinsam", erklärt Edmund Frühwirth, Gebietsleiter bei carplus und langjähriger Partner der Firma Fischer.

"Unser Erfolg liegt in der persönlichen Betreuung, nicht beim Preis", so Fischer. Und das gilt auch für die Versicherung. "Es geht um individuelle Versicherung, um eine maßgeschneiderte Lösung für die jeweiligen Anforderungen, nicht ausschließlich um die Höhe der Prämie", weiß Frühwirth. Letztlich geht es aber auch umsGeld. "Wir brauchen die Provisionen durch die Versicherung, um unseren finanziellen Spielraum zu erweitern", erklärt Fischer.

carplus ist der Partner vieler Autohäuser, doch warum funktioniert es hier besonders gut? "Marko Fischer fördert und lebt den Bereich Finanzierung und Versicherung", erklärt Frühwirth. Der Erfolg gibt ihm recht. Während die Versicherungspenetration sonst zwischen bei 20 und 30 Prozent liegt, hat Fischer eine Erfolgsquote von fast50 Prozent. Das bringt selbstverständlich nicht nur Provisionen, sondern auch Kundenbindung und Werkstattauslastung. Durch den verringerten Selbstbehalt bei einer Reparatur bei der ausliefernden Fachwerkstätte hat man einen deutlich besseren Zugang.

"Ein Fischer ist immer da"

"Wichtig ist, dass keiner dazwischenfunkt und der Kunde nur einen Ansprechpartner hat", so Fischer. Deshalb war für ihn auch der neue Standort mit Service und Verkauf in einem Haus so wichtig: "Bei jedem Werkstattbesuch sieht der Verkäufer seinen Kunden." Nicht nur die Verkäufer, auch die Familie Fischer ist immer in Kontakt zu den Kunden. "Ein Fischer ist immer da", lächelt Marko und verweist auf seinen Vater, der das Unternehmen gegründet und bereits an seinen Sohn übergeben hat. Er ist zwar in Pension und mischt sich ins Tagesgeschäft nicht mehr ein, seine Präsenz wird aber von Mitarbeitern wie von Kunden unverändert sehr geschätzt.