.ist die Suche nach Top-Storys. Dafür hinterfragen wir Dinge kritisch, recherchieren am Puls der Branche und agieren dabei manchmal auch unbequem. Wir haben stets das wichtige Ziel vor Augen: Unseren Leserinnen und Lesern einen Informationsvorsprung zu verschaffen. Verändert hat sich in unserer Arbeit die komplette Struktur der Branche: Als die Zeitung erstmals erschien, war das IT-Zeitalter noch in den Kinderschuhen, Autohändler konnten den Auftritt ihres Betriebes weitgehend selbst bestimmen und die Automobilentwicklung war getrieben von der technischen Innovation.

Mittlerweile treiben die Politik und der politische Diskurs die Entwicklungsabteilungen der Autohersteller an. Bestes Beispiel hierfür ist das trotz der enormen wirtschaftlichen Bedeutung des Dieselmotors stattfindende "Diesel-Bashing". Ebenso wurde der Hype um das E-Auto von der Politik befeuert, auch wenn es zumeist bei Lippenbekenntnissen bleibt.

Hintergrundberichte finden Sie in dieser Ausgabe reichlich: Etwa die Storyüber die Existenzängste einiger BMW-Händler, die Internet-Tipps für die Autobranche und die Ansichten des deutschen Branchen-Pofessors Willi Diez.

So einen Aufwand betreibt kein anderer. Wir leisten uns das. Damit AUTO&Wirtschaft auch in Zukunft unverwechselbar bleibt.

Stefan Binder