Binnen weniger Jahre wurde Lucky Car zum größten österreichischen
Netzwerk für Lack-, Karosserie- und Autoglasarbeiten. Jetzt werden
nicht nur weitere Franchisepartner in Österreich gesucht: Auch der
Markteintritt in benachbarten Ländern steht kurz bevor.
Selbst kleine Schäden verursachen bei Herrn und Frau Österreicher
große Sorgen: Schließlich sind herkömmliche Reparaturen von Dellen
und Kratzern eine teure Angelegenheit. Der Wunsch, derartige Schäden
günstiger, aber nicht minder professionell zu reparieren, stand am
Beginn von Lucky Car. "2007 haben wir denersten Standort eröffnet",
erinnert sich Firmenchef Ossi Matic, der bereits davor einschlägige
Erfahrung sammeln konnte.
Mittlerweile umfasst das Franchisenetz 22 Filialen in Wien,
Niederösterreich und Kärnten. Gewachsen ist jedoch nicht nur das
Netzwerk, sondern auch der Umfang der angebotenen Dienstleistungen:
Dank komplett ausgestatteter Werkstätten bis hin zur modernsten
Lackierkabine sind mittlerweile viele Standorte in der Lage, auch
komplizierteste Unfallschäden kompetentund dennoch schnell instand
zu setzen.
Werkstätten gesucht
"Heuer planen wir noch mindestens 3 Eröffnungen", sagt Matic, der
Lucky Car mittelfristig auf 50 Standorte zwischen Neusiedler See und
Bodensee ausbauen will. Außerdem ist der Start in benachbarten
Ländern geplant, Deutschland soll 2017 den Anfang machen.
Zur Realisierung dieser Pläne hat sich Matic kompetente Unterstützung
geholt: Robert Dörr, langjähriger Österreich-Chef der
Schnellservicekette Midas, verstärkt seit Kurzem die
Geschäftsführung. Zu seinen Aufgaben gehört die Suche nach weiteren
Standorten. Infrage kommen Werkstätten mit 200 bis 800 Quadratmeter
Nutzfläche, die von Lucky Car entweder gekauft oder gepachtet und
anschließend für die Bedürfnisse der Franchisenehmer adaptiert
werden.
Chance für Jungunternehmer
Wer kommt eigentlich als Franchisepartner infrage? Matic und Dörr
setzen auf engagierte Jungunternehmer, die sich mit einem
Eigenkapital von 35.000 bis 50.000 Euro den Traum von der
Selbstständigkeit erfüllen wollen. Branchenerfahrung sei bei den
Mitarbeitern zwangsläufig erforderlich und auch eigentümerseitig von
Vorteil, unterstreicht Dörr: "Schließlich ist das ein sehr
personenabhängiges Geschäft." Vom Franchisegeber kommen nicht nur
technische und betriebswirtschaftliche Unterstützung, sondern vor
allem ein Konzept mit hoher Bekanntheit und starkem Werbeauftritt -
von großflächig beklebten Bussen über Sportsponsoring bis hin zum
Onlinemarketing.
Preisgekröntes Franchise-System
Wer die nötige Fachkompetenz und Leidenschaft mitbringt, dem winken
attraktive Ertragsaussichten. Das beweisen die langjährigen
Partnerschaften mit den bereits aktiven Partnern: "Im Durchschnitt
erwirtschaften unsere Franchisenehmer eine Umsatzrendite von 10
Prozent", sagt Matic. Dieses Potenzial wurde kürzlich auch vom
Österreichischen Franchiseverband gewürdigt: Bei dessen Galaabend im
Wiener Novomatic-Forum wurde Lucky Car als "Franchise-System des
Jahres" ausgezeichnet.