An allen 3 Tagen randvoll" war die Bike Linz, sagt Werner Grell, Obmann des Ausstellungsvereins OÖ Motorradhändler. Besonders begeisterten ihn "85 bis 90 Prozent Fachpublikum." Trotz großen Erfolgs wird die nächste Messe in Oberösterreich erst wieder 2018 stattfinden. Gemeinsam mit den Veranstaltern der bike-austria in Tulln hat man sich auf den jährlichen Wechsel der Veranstaltungen verständigt und den Messetermin mit dem ersten Februar- Wochenende für beide Veranstaltungen harmonisiert.

KTM mit 32 Händlern gut aufgestellt

Ab Mai 2016 ist die heimische Marke KTM auch mit einem eigenen Flagshipstore in Wien vertreten. Um den Aufbau zu unterstützen, ist der Hersteller in den ersten Jahren am Unternehmen beteiligt, so Christopher Schipper, Geschäftsführer der KTM Österreich Vertriebsgesellschaft. Die Mannschaft des neuen Stores rund um Ing. Manfred Pitzal und seine Söhne Patrick und Pascal intensivierte bei der Bike Linz die Kontakteam KTM-Stand.

Markentypischer Auftritt

Zusammen mit den Händlern aus Salzburg, Linz und St. Pölten betreuten Dipl.-Ing. (BA) Olivia Sitte und Mag. Günther Eder von Harley-Davidson Österreich den bis ins Detail liebevoll und mit allen aktuellen Maschinen des Sortiments ausgestatteten Messestand. Vorfreude herrscht auch schon im Blick auf die kommendenSommerveranstaltungen "Rock the Roof", HOG-Rally und Bikeweek am Faaker See.

Tulln ungleich Linz

Nicht miteinander vergleichbar sind unter anderem für Eva Schmid, Managing Director bei Aprilia Österreich, die beiden Messen Linz und Tulln. So sei Tulln ein "Probefahr-Event", nach Linz kämen ganze Motorradgruppen. So machte sich ein Reiseunternehmen aus Kärnten mit 12 Bussen auf den Weg. Für 2016 erwartet Schmid durch sinkende Geburtenrateneinen Rückgang des Gesamtmarkts. (MPI/ENG)