Wenn der Neuwagenmarkt schrumpft, bekommt das unweigerlich auch die Räderbranche zu spüren. Kein Wunder, dass AlcarGeschäftsführer Christian Thaller eine gewisse Ernüchterung der Marktteilnehmer diagnostiziert: "Das Hoffen auf neue Rekordjahre ist allgemein einem gesunden Realismus gewichen."

Dies bedeutet jedoch nicht, dass es keine Wachstumschancen mehr gibt. Im Gegenteil -gerade die Wintersaison bietet die Möglichkeit, zusätzliche Umsätze mit Leichtmetallfelgen zu erzielen. Schließlich ist nach wie vor die Hälfte aller Pkws in der kalten Jahreszeit auf Stahlfelgen unterwegs. Eine Ausstattungsrate von mindestens zwei Dritteln sei mittelfristig durchaus vorstellbar, meinen Branchenkenner wie Thaller.

Auffällige Designs

Um diese Geschäftspotenziale zu realisieren, bringt Alcar attraktive neue Felgen auf den Markt. Von der Marke Dezent kommt beispielsweise das Modell TX, bei dem die mathematische Präzision der Linienführung für den Namen Pate stand. Die komplex gewölbten Speichen nehmen in Richtung Felgenhorn eine zunehmendkonkavere Gestalt an. Dadurch entsteht eine Vielzahl an Lichtkanten, die das Rad in Abhängigkeit vom Blickwinkel immer wieder anders aussehen lassen. Verfügbar ist die Dezent TX in 4-und 5-Loch-Versionen von 14 bis 18 Zoll.

Die Abkürzung TS übersetzt man bei Dezent dagegen mit "total smart" - schließlich wurde diese Felge exklusiv für den neuen smart fortwo und forfour entwickelt. Damit macht sie auch am Renault Twingo, der bekanntlich von den gleichen Fertigungsbändern wie der smart läuft, eine gute Figur. Dank der Größen 5,0 und 5,5 x 15 Zoll ist auch die Montage der smart-typischen Mischbereifung problemlos möglich.

Einen wesentlichen Vorteil haben TX und TSübrigens gemeinsam: Beide Räderdesigns sind dank ECE-Homologierung ebenso einfach verwendbar wie Serienfelgen.

Kompetenter Partner

Nicht nur durch das immer breitere Angebot an typisierungsfreien Felgen unterstützt die mit den Marken AEZ, Dotz, Dezent und Enzo agierende Alcar-Gruppe den Fachhandel: Gleichermaßen sorgt das ausgeklügelte Logistikkonzept rund um das 2014 eröffnete Zentrallager am deutschen Standort Balve für minimale Lagerhaltungskosten und bestmögliche Verfügbarkeit.

Außerdem unterstützt Alcar die Reifen-und Räderspezialisten beim Umgang mit der Herausforderung RDKS. Bereits das unter eigenem Namen angebotene Programm an direkt messenden Sensoren deckt rund drei Viertel aller marktüblichen Kombinationen ab, hinzu kommt ab sofort der neue Sensortyp "Alcar by Schrader"(wir haben in unserer Juni-Ausgabe berichtet)."Damit wird die RDKS-Thematik für den Fachhandel vom K.-o.-Kriterium zur Chance, mit Knowhow und Kompetenz bei den Kunden zu punkten", unterstreicht Thaller.