Mit der Eröffnung der neuen Kärntner Landeszentrale in Klagenfurt
setzte der ARBÖ bewusst ein Zeichen: technisch perfekt, aber betont
schlicht nach außen gehalten.
Die Mitglieder, so der Kärntner Landesgeschäftsführer Mag. Thomas
Jank, hätten kein Verständnis gehabt, dass man in wirtschaftlich
schwierigen Zeiten mit den Beiträgen geprotzt und einen Glaspalast in
die Landschaft gestellt hätte. Wichtig sei aber, so Jank, dass der
binnen 7 Monaten realisierte Neubau technisch aufdem letzten Stand
sei: Den 10.000 Mitgliedern in Klagenfurt stehen insgesamt 3
Prüfboxen und eine Durchfahrtbox zur Verfügung. Insgesamt 700 m 2
Fläche wurden verbaut; neben den technischen Einrichtungen gibt es
auch ein Mitglieder-und Kundenzentrum sowie einen Shop-Bereich.
Errichtet wurde dieneue Zentrale direkt vis-à-vis dem bisherigen
Gebäude in der Rosentaler Straße auf einem 4.100 m 2 großen
Grundstück: Dort, im Süden der Kärntner Landeshauptstadt, ist der
ARBÖ bereits seit 1975 beheimatet. Die bisherige Zentrale stammte aus
dem Jahr 1985.
2,5 Millionen Euro wurden investiert
Im neuen Gebäude ist auch die Verwaltung des Landesklubs
untergebracht: Insgesamt arbeiten dort 17 Menschen, davon sind 8
Techniker. Rund 2,5 Millionen Euro wurden investiert. Bei der
Eröffnung waren unter anderem Landeshauptmann Peter Kaiser sowie die
Klagenfurter Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz anwesend.