Die Vielfalt und Komplexität beim Lackmischen wird immer größer. Nexa
Autocolor leitet die Trendwende ein und reduziert von vier Härtern
auf einen.
Jeder Lackierer kennt das Problem: Stamm, Härter und Verdünner,
verbunden mit Füller, Primer, Decklack oder Klarlack ergeben eine
Vielzahl an Misch-und damit Fehlermöglichkeiten. Die Wege zum Ziel
gleichen fast schon einem Labyrinth, gleichzeitig wird die Zahl an
vorrätigen Produkten immer umfangreicher.
Make ist easy: einer für alle!
"Make ist easy" lautet daher das Motto von Nexa Autocolor für eine
einfachere Zukunft. "Einer für alle!" ist die passende Antwort auf
die Problemstellung. Mit dem 2K HS+ Kompaktsystem P210-8815 gibt es
bei Nexa zukünftig nur mehr einen Härter für alle Lacke, egal ob
Füller Primer, 2K-Decklack oder diverse 2K-Klarlacke. "Bislang musste
auch für jede Trocknungszeit ein eigener Härter verwendet werden, das
wird nun über den Verdünner gesteuert", erklärt Schulungsleiter Hans
Niederegger.
Insgesamt reduziert sich das System also von vier Härtern auf einen
sowie auf maximal 4 bis 5 Verdünner. "Die Komplexität soll damit um
zirka 70 Prozent reduziert werden", so Nexa-Geschäftsführer Werner
Lanzerstorfer. Der universell einsetzbare Härter reduziert die
Fehlerquellen, gibt mehr Prozesssicherheit und senkt eben die
Komplexität. Einweiterer Vorteil ist die optimale Verspritzbarkeit,
die bessere Schleifbarkeit, besseren Verlauf und Glanz mit sich
bringt. Nicht zuletzt werden durch weniger Produkte die
Lagerhaltungskosten reduziert. (RED)